Achtung: Diese Meldung kann Spoiler zum Serienverlauf von "Game of Thrones“ enthalten.
Kit Harington nimmt sich aktuell eine Auszeit vom Rampenlicht, um sich in einem "Wellness-Zentrum" um einige "persönliche Probleme" zu kümmern, wie sein Sprecher gegenüber Variety bestätigte. Das Statement kommt, nachdem der 32-Jährige sich kurz vor der Ausstrahlung der letzten Episode von " Game of Thrones “ selbst in die Klinik eingewiesen hatte. Schon zuvor war gemunkelt worden, dass der Schauspieler nicht gut mit dem Ende der Serie umgehen konnte und dadurch oft zur Flasche griff. Bereits vor einer Weile hatte Kit Harington verraten, dass er auf dem Höhepunkt des Erfolges von "Game of Thrones“ eine Therapie beginnen musste: Nachdem seine Serienfigur einen vermeintlichen Tod gestorben war, konnte er mit der Aufmerksamkeit um seine Person nicht umgehen.
Seine damalige Lebenssituation schilderte der Brite so: "Wenn du zum Cliffhanger einer TV-Show wirst und eine TV-Show wahrscheinlich auf dem Höhepunkt ihres Einflusses steht, ist der Fokus auf dir furchterregend. Leute rufen dir auf der Straße zu: 'Bist du tot?' Alle deine Neurosen – und ich bin so neurotisch wie jeder Schauspieler - werden mit diesem Grad an Aufmerksamkeit verstärkt... Es war keine sehr gute Zeit in meinem Leben. Ich hatte das Gefühl, dass ich der glücklichste Mensch der Welt war, als ich mich plötzlich verletzlich und unsicher fühlte - wie glaube ich viele Leute in ihren 20ern. Das war zu der Zeit, als ich mit einer Therapie anfing und damit, mit Leuten zu sprechen."
Wie mitgenommen Kit Harington auch von den aktuellen Dreharbeiten zur achten und finalen Staffel war, zeigt ein Ausschnitt der neuen Dokumentation "Game of Thrones: The Last Watch“ von HBO. Während die Darsteller und kreativen Köpfe der Serie – David Benioff und D.B. Weiss – zum ersten Mal gemeinsam das Drehbuch zur letzten Folge lesen, bricht der sensible Schauspieler in Tränen aus, als er erfährt, dass seine Figur Jon Schnee Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) mit einem Dolch ins Herz tötet.
Fast scheint es, als ob Kit Harington eine Art Hassliebe mit der Arbeit an der Hit-Serie verbindet: „An meinem letzten Arbeitstag ging es mir gut. Ich fühlte mich gut. Dann drehte ich die letzten Aufnahmen und fing zu hyperventilieren an. Ich bin komplett zusammengebrochen. Erleichterung und Trauer darüber, dass ich das nie wieder tun kann, prasselten gleichzeitig auf mich ein. Aber der seltsamste Teil kam, als sie damit anfingen, mir mein Kostüm auszuziehen. Ich fühlte mich, als ob ich gehäutet wurde.“
Während sich Kit Harington nun auf seine Gesundheit konzentriert, hat sein Kollege Tom Wlaschiha gegenüber RTL verraten, wie teuer es für ihn geworden wäre, wenn er Geheimnisse zur Handlung ausgeplaudert hätte. Eine konkrete Summe nannte er im Gespräch mit einem Reporter zwar nicht, aber „es müsste natürlich die Gerichtskosten decken, wenn der Sender mich verklagt. Ich befürchte aber, das wird mehr als eine Million (sein).“
In der Serie spielte der 45-Jährige Jagen H’ghar und hatte an der Ausbildung von Arya Stark (Maisie Williams) zur gefährlichen Killerin einen entscheidenden Anteil. Tom Wlaschiha selbst hätte die Rolle gerne noch weitergespielt, „aber ich verstehe auch, dass man nicht jeden Erzählstrang ewig weiterführen kann.“
Alle KINO&CO-Analysen zu den Folgen der achten und finalen Staffel „Game of Thrones“ findest du hier:
Kit Harington nimmt sich aktuell eine Auszeit vom Rampenlicht, um sich in einem "Wellness-Zentrum" um einige "persönliche Probleme" zu kümmern, wie sein Sprecher gegenüber Variety bestätigte. Das Statement kommt, nachdem der 32-Jährige sich kurz vor der Ausstrahlung der letzten Episode von " Game of Thrones “ selbst in die Klinik eingewiesen hatte. Schon zuvor war gemunkelt worden, dass der Schauspieler nicht gut mit dem Ende der Serie umgehen konnte und dadurch oft zur Flasche griff. Bereits vor einer Weile hatte Kit Harington verraten, dass er auf dem Höhepunkt des Erfolges von "Game of Thrones“ eine Therapie beginnen musste: Nachdem seine Serienfigur einen vermeintlichen Tod gestorben war, konnte er mit der Aufmerksamkeit um seine Person nicht umgehen.
Seine damalige Lebenssituation schilderte der Brite so: "Wenn du zum Cliffhanger einer TV-Show wirst und eine TV-Show wahrscheinlich auf dem Höhepunkt ihres Einflusses steht, ist der Fokus auf dir furchterregend. Leute rufen dir auf der Straße zu: 'Bist du tot?' Alle deine Neurosen – und ich bin so neurotisch wie jeder Schauspieler - werden mit diesem Grad an Aufmerksamkeit verstärkt... Es war keine sehr gute Zeit in meinem Leben. Ich hatte das Gefühl, dass ich der glücklichste Mensch der Welt war, als ich mich plötzlich verletzlich und unsicher fühlte - wie glaube ich viele Leute in ihren 20ern. Das war zu der Zeit, als ich mit einer Therapie anfing und damit, mit Leuten zu sprechen."
So emotional reagierte Kit Harington auf das Ende von „Game of Thrones“
Wie mitgenommen Kit Harington auch von den aktuellen Dreharbeiten zur achten und finalen Staffel war, zeigt ein Ausschnitt der neuen Dokumentation "Game of Thrones: The Last Watch“ von HBO. Während die Darsteller und kreativen Köpfe der Serie – David Benioff und D.B. Weiss – zum ersten Mal gemeinsam das Drehbuch zur letzten Folge lesen, bricht der sensible Schauspieler in Tränen aus, als er erfährt, dass seine Figur Jon Schnee Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) mit einem Dolch ins Herz tötet.
Fast scheint es, als ob Kit Harington eine Art Hassliebe mit der Arbeit an der Hit-Serie verbindet: „An meinem letzten Arbeitstag ging es mir gut. Ich fühlte mich gut. Dann drehte ich die letzten Aufnahmen und fing zu hyperventilieren an. Ich bin komplett zusammengebrochen. Erleichterung und Trauer darüber, dass ich das nie wieder tun kann, prasselten gleichzeitig auf mich ein. Aber der seltsamste Teil kam, als sie damit anfingen, mir mein Kostüm auszuziehen. Ich fühlte mich, als ob ich gehäutet wurde.“
So teuer kann ein Spoiler für die „Game of Thrones“-Stars werden
Während sich Kit Harington nun auf seine Gesundheit konzentriert, hat sein Kollege Tom Wlaschiha gegenüber RTL verraten, wie teuer es für ihn geworden wäre, wenn er Geheimnisse zur Handlung ausgeplaudert hätte. Eine konkrete Summe nannte er im Gespräch mit einem Reporter zwar nicht, aber „es müsste natürlich die Gerichtskosten decken, wenn der Sender mich verklagt. Ich befürchte aber, das wird mehr als eine Million (sein).“
In der Serie spielte der 45-Jährige Jagen H’ghar und hatte an der Ausbildung von Arya Stark (Maisie Williams) zur gefährlichen Killerin einen entscheidenden Anteil. Tom Wlaschiha selbst hätte die Rolle gerne noch weitergespielt, „aber ich verstehe auch, dass man nicht jeden Erzählstrang ewig weiterführen kann.“
Alle KINO&CO-Analysen zu den Folgen der achten und finalen Staffel „Game of Thrones“ findest du hier:
- "Game of Thrones“: So begann das Finale
- "Game of Thrones“: Die zweite Folge der finalen Staffel
- "Game of Thrones“: Die dritte Folge der finalen Staffel
- "Game of Thrones“: Die vierte Folge der achten Staffel
- "Game of Thrones“: Die fünfte Folge der achten Staffel
- "Game of Thrones“: Die sechste Folge der achten Staffel