Haben die Jack Sparrows Rum geklaut und selber getrunken?
Fotokritik zu Pirates of the Caribbean: Salazars Rache
Grindelwald vs. Captain Jack
Zwar sind die beiden derzeit noch in Verhandlungen. Doch Disney ist fest entschlossen, die erfolgreichste Filmreihe, die auf einer Disneyland-Achterbahn beruht, fortzusetzen. Deshalb erwarten Hollywood-Insider bald einen unterschriebenen Deal.
Der Abschied von Johnny Depp erklärt sich dabei auch aus dessen Verpflichtungen für die „Phantastische Tierwesen“-Filme. Immerhin sind nach dem demnächst startenden zweiten Teil „Grindelwalds Verbrechen“ noch drei weitere Abenteuer aus dem Harry Potter-Universum geplant. Damit ist Depp in Sachen Blockbuster die nächsten Jahre schwer beschäftigt.
Szenenbilder aus "Fluch der Karibik"
Jacks langer Schatten
Dazu kommt, dass Disney weder mit dem vergleichsweise bescheidenen Erfolg des letzten Films „Salazars Rache“ zufrieden war, noch mit der Art, wie sich die Zusammenarbeit mit Johnny Depp zuletzt entwickelt hatte. Dessen eigenwillige Interpretation des Jack Sparrow befremdete bereits im ersten Film einige Disney-Bosse. Als Depp die Manierismen und Ticks des exaltierten Piraten mit jedem Film weiter ausbaute, irritierte er seine Kritiker immer mehr.
Möglicherweise ist es aber genau das, was die Fans an Captain Sparrow und seinen Abenteuern liebten. Ob das allein durch eine starke Story auszugleichen ist?
Wer auch immer im Neustart die Rolle des Jack Sparrow übernimmt: Er wird auf jeden Fall den ewigen Vergleich mit Johnny Depp aushalten müssen.