Seien wir mal ehrlich: Zoos und das Einsperren von Tieren sind zwar doof, doch haben wir nicht seit unserer Kindheit alle schon einmal davon geträumt selbst durch den „
Jurassic Park“ zu laufen? Die Filme von
Steven Spielberg haben damals nicht nur unsere Kindheit maßgeblich geprägt, sondern bestimmt auch in so manchem die Dino-Faszination ausgelöst. Nie im Leben hätten wir jedoch daran gedacht, dass jemand diese Fantasie wirklich einmal in Betracht ziehen würde.
Nun verkündete jedoch
Max Hodak, Mitbegründer des Unternehmens Neuralink und Geschäftspartner von
Elon Musk, dass so ein Park durchaus umsetzbar wäre. Das Unternehmen Neuralink wurde im Jahr 2016 von Musk gegründet und beschäftigt sich vor allem mit der Behandlung von schweren Hirnkrankheiten wie Alzheimer und Demenz. Die Idee dazu kam Musk tatsächlich aus einer Science-Fiction-Serie.
So scheint die Erwähnung eines realen „Jurassic Park“ auch gleich schon weniger abwegig. Neuralink könne wahrscheinlich einen eigenen „Jurassic Park“ entwerfen, der vielleicht 15 Jahre Züchtung und Technik benötige, um super-exotische neue Spezies zu erhalten. Welche Technologien dazu genau nötig wären oder zum Einsatz kommen würden, gab Hodak leider nicht an. Er erwähnte lediglich noch, dass es sich bei den gezüchteten Lebewesen um keine genetisch authentischen Dinosaurier handeln würde. Die Wiederbelebung von Dinosauriern aus dem in Bernstein eingeschlossenen Blut einer Mücke ist nämlich mehr als weit hergeholt und ließe sich so mit keinen Mitteln der Welt umsetzen, gab die Dinosaurierforscherin
Dr. Susie Maidment in diesem Zusammenhang an.
Der reale „Jurassic Park“ bleibt wohl vorerst nur Wunschdenken einiger Nerds und Dino-Fans, doch vielleicht ist dies auch besser so. Immerhin haben uns die Filme bereits gelehrt, dass mit diesen Gesellen nicht zu Spaßen ist.