In einem exklusiven Bericht erklärte
Deadline heute, dass Universal endgültig einen Strich unter die erfolgreiche Filmreihe mit
Vin Diesel setzen wird. Lediglich drei Filme, den inzwischen auf kommenden Mai verschobenen „
Fast & Furious 9“ mit eingerechnet, sollen unter der kreativen Leitung von Regisseur
Justin Lin noch entstehen, bevor die Geschichte um Dom Toretto und seine Gang endgültig beerdigt wird. Das Franchise selbst soll in Gestalt diverer Spin-offs und Sequels zwar weiterleben, geht Vin Diesels „
Fast & Furious“-Zeit mit dem kommenden elften Teil der Reihe jedoch zu Ende.
Lin, der bereits in 2006 mit „
Tokyo Drift“ ins erfolgversprechende „Fast & Furious“-Boot hüpfte, hatte bereits vor mehr als einem Jahr zugestimmt, sich künftig wieder vermehrt um die Produktion der Reihe zu kümmern. Zwischenzeitlich hatte der Regisseur seinen Posten an
James Wan („
Fast & Furious 7“) und
F. Gary Gray („
Fast & Furious 8“) abgetreten, soll nun also die finalen drei Episoden geschlossen auf den Weg bringen. Das große Finale könnte dann sogar doch noch Vin Diesels Wunschvorstellung entsprechen und in einem epischen Zweiteiler à la
Avengers münden - das Ende einer 20-jährigen Saga.
Neben Vin Diesel werden voraussichtlich auch
Tyrese Gibson,
Ludacris und
Sung Kang ihre „Fast & Furious“-Staffelstäbe mit Release von Teil 11 weitergeben. Die schlagfertige Damenwelt des Franchise um
Michelle Rodriguez,
Jordana Brewster,
Nathalie Emmanuel sowie
Charlize Theron und
Helen Mirren soll hingegen Teil einer neuen Ära werden: Nach „
Hobbs & Shaw“ plant das Studio unter anderem eine ganze Reihe von Ablegern und Fortsetzungen, die sich mit den Heldinnen der Filmreihe beschäftigen sollen. Genaue Pläne gibt es hierzu allerdings noch nicht.