14.01.2020, von Tyler Süß
Erster „Morbius“-Trailer deutet MCU-Crossover an
Sein bisher einziger Auftritt im Comicfilmgeschäft hat tiefe Narben hinterlassen, die es nun zu kitten gilt. Sein Joker in DCs „ Suicide Squad “gilt allgemeinhin als schlechtestes Porträt des ikonischen Batman-Ganoven, Fans weltweit schreiben die Schuld dafür uneingeschränkt Jared Leto selbst zu. Nachdem ihm Joaquin Phoenix auch noch in Todd Phillips' „Joker“, der erst gestern mit 11 Nominierungen von der Academy geehrt wurde, den Rang als mörderischer Pausenclown abgelaufen hatte, galt Letos Zukunft besonders in diesem Bereich als beendet.
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Gerade als auch der Thirty Seconds To Mars-Frontmann und Oscargewinner („Dallas Buyers Club“) selbst quasi damit abgeschlossen hatte, noch einmal in einer Comicadaption mitzuwirken, flatterte die Anfrage von Sony für „ Morbius “ herein. Er würde den gleichnamigen Spider-Man-Bösewicht mimen, der in einem weiteren Solofilm im „Venom“-Stil auf die Zukunft des hauseigenen Spinnen-Franchises vorbereiten sollte.
Trotz eines für den 30. Juli angesetzten Kinostarts blieb es bislang ausgesprochen ruhig um die Produktion. Nun folgte nach einigen Backstage-Shots vom Dreh und vereinzelten Teasern seitens Jared Leto via Social Media endlich das erste Bewegtmaterial zu „Morbius“. Als Teaser-Trailer deklariert, zeigt uns der Zusammenschnitt in gut 2 1/2 Minuten nicht nur, wie Letos Dr. Michael Morbius vom totkranken Wissenschaftler hin zum übermächtigen Vampir mutiert, sondern steckt gleichzeitig mit diversen Anspielungen auch sogleich die Zukunft des Franchises im Hause Sony ab.
Besonders der kurze Auftritt Michael Keatons zum Ende des Teaser-Trailers macht deutlich, dass sich Sony und Marvel endgültig geeinigt haben, wie es nun mit der freundlichen Spinne von nebenan auf der großen Leinwand weitergeht. Dieser hatte sich bekanntlich als Spidey-Schurke Vulture in „Spider-Man: Homecoming“ präsentiert, wird diesen voraussichtlich also auch in Morbius zum Besten geben. Dies eröffnet dem Studio gleichzeitig natürlich erneut die Möglichkeit, die hauseigene Vision der Sinister Six zu realisieren. Bereits in „The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“ mit Andrew Garfield hatte Sony angedeutet, in diese Richtung planen zu wollen. Das erneute Zerwürfnis mit Marvel sorgte dann aber dafür, dass diese Pläne nie umgesetzt werden sollten. Mit Dane DeHaan als Green Goblin, Jamie Foxx als Electro und Rhys Ifans als Lizard hatte Sony sogar bereits die Hälfte der Sinister Six zusammen.
Zwar ist Morbius kein ursprünglicher Bestandteil der legendären Schurkentruppe aus Sicht der Comics, könnte er gemeinsam mit Venom, Vulture und einigen weiteren Charakteren, die bereits über die bisherigen „Spider-Man“-Filme mit Tom Holland etabliert wurden, jedoch eine alternative Variation der Sinister Six bilden.
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Und wer weiß, vielleicht lässt Sony ja sogar den Multiverse-Funken aus „Spider-Man: A New Universe“ überspringen und bringt Tobey Maguire und Andrew Garfield zurück - der Spidey auf dem beschmierten Poster im Hintergrund ist jedenfalls ganz ohne jede Frage jener aus dem ursprünglichen Sony-„Spider-Man“ von 2002...
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Trotz eines für den 30. Juli angesetzten Kinostarts blieb es bislang ausgesprochen ruhig um die Produktion. Nun folgte nach einigen Backstage-Shots vom Dreh und vereinzelten Teasern seitens Jared Leto via Social Media endlich das erste Bewegtmaterial zu „Morbius“. Als Teaser-Trailer deklariert, zeigt uns der Zusammenschnitt in gut 2 1/2 Minuten nicht nur, wie Letos Dr. Michael Morbius vom totkranken Wissenschaftler hin zum übermächtigen Vampir mutiert, sondern steckt gleichzeitig mit diversen Anspielungen auch sogleich die Zukunft des Franchises im Hause Sony ab.
Besonders der kurze Auftritt Michael Keatons zum Ende des Teaser-Trailers macht deutlich, dass sich Sony und Marvel endgültig geeinigt haben, wie es nun mit der freundlichen Spinne von nebenan auf der großen Leinwand weitergeht. Dieser hatte sich bekanntlich als Spidey-Schurke Vulture in „Spider-Man: Homecoming“ präsentiert, wird diesen voraussichtlich also auch in Morbius zum Besten geben. Dies eröffnet dem Studio gleichzeitig natürlich erneut die Möglichkeit, die hauseigene Vision der Sinister Six zu realisieren. Bereits in „The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“ mit Andrew Garfield hatte Sony angedeutet, in diese Richtung planen zu wollen. Das erneute Zerwürfnis mit Marvel sorgte dann aber dafür, dass diese Pläne nie umgesetzt werden sollten. Mit Dane DeHaan als Green Goblin, Jamie Foxx als Electro und Rhys Ifans als Lizard hatte Sony sogar bereits die Hälfte der Sinister Six zusammen.
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