Am 22. Dezember 2023 ist endlich der Tag gekommen, an dem Zack Snyder mit „Rebel Moon“ seine ganz eigene „Star Wars“-Vision via Netflix präsentieren darf. Einen klitzekleinen Dämpfer gibt es aber trotzdem: Wir bekommen die geballte Ladung nicht in einem Durchgang serviert. Das Sci-Fi-Epos wird in zwei Filme aufgeteilt. Das hat einen ganz besonderen Grund, wie Ori Marmur, der Vizepräsident der Netflix-Filmcrew, verrät:
„Als wir gesehen haben, wie riesig die Welt ist, die Zack Snyder kreiert hat, dachten wir uns, es wäre besser, dies in zwei Portionen zu servieren – anstatt als einen großen Film. Es ist eine Story, die kontinuierlich wachsen könnte. Snyder sieht es als eine Idee, etwas wie Star Wars zu machen.“
So fernab ist letzteres Statement auch nicht. „Rebel Moon“ entsprang nämlich Zack Snyders „Star Wars“-Idee, die er Lucasfilm unterbreitet hat. Da sie aber von dem Studio abgelehnt wurde, kann er seiner Kreativität nun mit Netflix freien Lauf lassen.
In „Rebel Moon“ begegnen wir einer mysteriösen Frau namens Zora (Sofia Boutella), die sich gegen das tyrannische Regime von Atticus Noble (Ed Skrein) wehren will und dafür auf sämtlichen Planeten nach tüchtigen Kriegern sucht. Diese findet sie unter anderem in Kai (Charlie Hunnam) und Titus (Djimon Hounsou).
Glücklicherweise müssen wir auf die Fortsetzung nicht allzu lange warten. Das versicherte der Autor und Regisseur in einem Interview mit Vanity Fair höchstpersönlich:
„Es wird nicht lange dauern. Netflix kann Sachen, die traditionelle Studios nicht können, wenn es um dicht aufeinanderfolgende Veröffentlichungen geht.“
Einen konkreten Release-Zeitpunkt für seine „Rebel Moon“-Fortsetzung hat Zack Snyder nicht verraten, doch wenn man sich ein anderes Netflix-Projekt aus seiner Feder anschaut, müssen wir vielleicht nur fünf Monate warten. So lange ließ sich Netflix nämlich Zeit, um „Army of Thieves“, die Vorgeschichte zu „Army of the Dead“, hinterherzuschieben.