Im ersten Quartal 2021 soll Disney+ rund 9 Millionen neue Abonnements weltweit generiert haben. Die Zukunft liegt eben im Streaming-Bereich - warum also weiterhin zweigleisig fahren? Wie unter anderem IndieWire berichtete, sprach Disney-CEO Bob Chapek jetzt erstmals offen über die Zukunft des Unternehmens in Bezug auf das Kino. Die Stoßrichtung ist dabei leider keine Überraschung: Sollten die beiden neuen Marvel-Kapitel „Black Widow“ und „Shang-Chi and The Legend of the Ten Rings“ an den Kinokassen scheitern, sieht Disney wohl keinen Grund mehr, weiterhin am Kino festzuhalten.
Zumindest in diesem Jahr will Disney jedoch safe an der geplanten Strategie festhalten. Danach sei allerdings alles möglich. Im Klartext heißt das: Sollten die beiden Filme dem Unternehmen keinen ausreichenden Erfolg einbringen, könnten alle zukünftigen Filmprojekte ab 2022 ausschließlich über das bereits etablierte VIP-Ticket oder direkt im Abo via Disney+ publiziert werden.
Zumindest in den USA sollen die beiden neuen MCU-Titel sowie Ryan Reynolds' „Free Guy“ und „Cruella“ für ein 45-Tage-Zeitfenster auf der großen Leinwand präsentiert werden. Hier in Deutschland hängt der Kinostart noch immer in der Schweb. Stand jetzt scheint mindestens mal Emma Stones Disney-Debüt „Cruella“ keine Leinwandzeit zu bekommen. „Wir sind überaus begeistert davon, wie der Markt auf uns reagiert hat“, erklärte Bob Chapek Disneys alles entscheidende Kursänderung. „Deshalb können wir jetzt noch nicht sagen, wie unsere Strategie aussehen wird, welche Titel im Kino und im VIP-Ticket von Disney+ erscheinen werden. Wir werden die Entwicklung weiter beobachten müssen, um zu sehen, ob sich der Kinomarkt erholen kann. Diese Freiheit wollen wir uns einräumen, um die richtige Entscheidung zu treffen.“
Hoffnung besteht dennoch: 9 Millionen neue Abonnenten in nur einem Quartal erscheinen auf den ersten Blick zwar viel, hat das Wachstum von Disney+ rein wirtschaftlich betrachtet jedoch stark nachgelassen. Zum Vergleich: Im ersten Quartal nach Start konnte der Streaming-Dienst rund 104 Millionen Abonnements generieren, Anfang 2021 waren es nur noch 21 Millionen - der Trend geht drastisch zurück. Kann sich Disney künftig also wirklich ausschließlich auf den Streaming-Bereich verlassen?
Zumindest in diesem Jahr will Disney jedoch safe an der geplanten Strategie festhalten. Danach sei allerdings alles möglich. Im Klartext heißt das: Sollten die beiden Filme dem Unternehmen keinen ausreichenden Erfolg einbringen, könnten alle zukünftigen Filmprojekte ab 2022 ausschließlich über das bereits etablierte VIP-Ticket oder direkt im Abo via Disney+ publiziert werden.
Zumindest in den USA sollen die beiden neuen MCU-Titel sowie Ryan Reynolds' „Free Guy“ und „Cruella“ für ein 45-Tage-Zeitfenster auf der großen Leinwand präsentiert werden. Hier in Deutschland hängt der Kinostart noch immer in der Schweb. Stand jetzt scheint mindestens mal Emma Stones Disney-Debüt „Cruella“ keine Leinwandzeit zu bekommen. „Wir sind überaus begeistert davon, wie der Markt auf uns reagiert hat“, erklärte Bob Chapek Disneys alles entscheidende Kursänderung. „Deshalb können wir jetzt noch nicht sagen, wie unsere Strategie aussehen wird, welche Titel im Kino und im VIP-Ticket von Disney+ erscheinen werden. Wir werden die Entwicklung weiter beobachten müssen, um zu sehen, ob sich der Kinomarkt erholen kann. Diese Freiheit wollen wir uns einräumen, um die richtige Entscheidung zu treffen.“
Hoffnung besteht dennoch: 9 Millionen neue Abonnenten in nur einem Quartal erscheinen auf den ersten Blick zwar viel, hat das Wachstum von Disney+ rein wirtschaftlich betrachtet jedoch stark nachgelassen. Zum Vergleich: Im ersten Quartal nach Start konnte der Streaming-Dienst rund 104 Millionen Abonnements generieren, Anfang 2021 waren es nur noch 21 Millionen - der Trend geht drastisch zurück. Kann sich Disney künftig also wirklich ausschließlich auf den Streaming-Bereich verlassen?