Vor wenigen Stunden haben Riz Ahmed („Sound of Metal“) und Allison Williams („M3GAN“) die Liste derjenigen verkündet, die demnächst bei der Oscar-Verleihung 2023 zu den glücklichen Gewinnern zählen könnten. Wohl wenig überraschend sind einige der heißen Kandidaten für den besten Film. Hier tummeln sich nämlich zum einen die beiden Blockbuster „Avatar: The Way of Water“ und „Top Gun: Maverick“, die im letzten Jahr mehrere Millionen Zuschauer in die Kinosäle gelockt haben. Zum anderen haben es auch „The Banshees of Inisherin“, „Everything Everywhere All at Once“ und „Im Westen nichts Neues“ in die Liste geschafft – alle drei Werke haben schon während anderer Preisverleihungen wie BAFTA abgesahnt.
Zudem gibt es in der diesjährigen Oscar-Nominierung erstaunlich viele erste Meilensteine. So gibt es in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ gleich fünf Kandidaten, die allesamt zum ersten Mal für die begehrte Auszeichnung nominiert wurden. Darunter „Elvis“-Star Austin Butler, Newcomer Paul Mescal und Brendan Fraser für seine Transformation in „The Whale“. In die Kategorie „Bester internationaler Film“ hat es mit „The Quiet Girl“ erstmals ein Film aus Irland in die engere Auswahl geschafft.
Die Superhelden-Schmiede Marvel hat mit ihrer Fortsetzung „Black Panther: Wakanda Forever“ zum ersten Mal überhaupt eine Chance auf den Oscar in einer Acting-Kategorie. Und Michelle Yeoh hat dank „Everything Everywhere All at Once“ zum ersten Mal die Chance, einen Oscar als „Beste Hauptdarstellerin“ abzugreifen. Selbiges gilt übrigens für Ke Huy Quan. Der Schauspieler erlebt derzeit ebenfalls dank der Daniels ein Film-Comeback, hat schon in der ganzen Award-Season für Furore gesorgt, und hat auch bei der Oscar-Verleihung 2023 große Chancen.
Überraschend waren auch die Entscheidungen, welche Stars, Filme und Regisseure in bestimmten Kategorien nicht beachtet wurden. Beispielsweise fehlt in der Liste für die beste Regie unserer Meinung nach James Cameron. Stattdessen hat man sich aber für Ruben Östlund entschieden, der mit seinem Werk „Triangle of Sadness“ bei Filmliebhabern wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben muss. Und wenn wir noch einmal bei dieser Kategorie bleiben, so hat es dieses Mal - nach zwei Jahren der Siegessträhne (Jane Campion und Chloé Zhao) – keine einzige Frau in die Liste geschafft, obwohl es durchaus etliche großartige Beiträge wie Gina Prince-Bythewoods „The Woman King“ und Sarah Polleys „Die Aussprache“ gab.
Und bevor zu den Kategorien im Überblick kommen, wollen wir noch eine letzte, wirklich überraschende Nominierung oder besser gesagt Kategorie erwähnen. Die Kategorie „Beste Kamera“ besteht durchweg aus eher unkonventionellen Werken wie „BARDO“ und „TÁR“.
Avatar: The Way of Water
The Banshees of Inisherin
Elvis
Everything Everywhere All at Once
Die Fabelmans
TÁR
Top Gun: Maverick
Triangle of Sadness
Die Aussprache
Dan Kwan and Daniel Scheinert (Everything Everywhere All at Once)
Steven Spielberg (Die Fabelmans)
Todd Field (TÁR)
Ruben Östlund (Triangle of Sadness)
Cate Blanchett (TÁR)
Ana de Armas (Blonde)
Andrea Riseborough (To Leslie)
Michelle Williams (Die Fabelmans)
Michelle Yeoh (Everything Everywhere All at Once)
Austin Butler (Elvis)
Colin Farrell (The Banshees of Inisherin)
Brendan Fraser (The Whale)
Paul Mescal (Aftersun)
Bill Nighy (Living)
Brendan Gleeson (The Banshees of Inisherin)
Brian Tyree Henry (Causeway)
Judd Hirsch (Die Fabelmans)
Barry Keoghan (The Banshees of Inisherin)
Ke Huy Quan (Everything Everywhere All at Once)
Angela Bassett (Black Panther: Wakanda Forever)
Hong Chau (The Whale)
Kerry Condon (The Banshees of Inisherin)
Stephanie Hsu (Everything Everywhere All at Once)
Jamie Lee Curtis (Everything Everywhere All at Once)
Im Westen nichts Neues (Deutschland)
Argentina, 1985 (Argentinien)
Close (Belgien)
EO (Polen)
The Quiet Girl (Irland)
Im Westen nichts Neues
BARDO, die erfundene Chronik einer Handvoll Wahrheiten
Elvis
Empire of Light
TÀR
Im Westen nichts Neues
Glass Onion: A Knives Out Mystery
Living
Top Gun: Maverick
Die Aussprache
Everything Everywhere All at Once
TÀR
Die Fablemans
The Banshees of Inisherin
Triangle of Sadness
Guillermo del Toro’s Pinocchio
Marcel the Shell with Shoes On
Rot
Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch
Das Seeungeheuer
Zudem gibt es in der diesjährigen Oscar-Nominierung erstaunlich viele erste Meilensteine. So gibt es in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ gleich fünf Kandidaten, die allesamt zum ersten Mal für die begehrte Auszeichnung nominiert wurden. Darunter „Elvis“-Star Austin Butler, Newcomer Paul Mescal und Brendan Fraser für seine Transformation in „The Whale“. In die Kategorie „Bester internationaler Film“ hat es mit „The Quiet Girl“ erstmals ein Film aus Irland in die engere Auswahl geschafft.
Die Superhelden-Schmiede Marvel hat mit ihrer Fortsetzung „Black Panther: Wakanda Forever“ zum ersten Mal überhaupt eine Chance auf den Oscar in einer Acting-Kategorie. Und Michelle Yeoh hat dank „Everything Everywhere All at Once“ zum ersten Mal die Chance, einen Oscar als „Beste Hauptdarstellerin“ abzugreifen. Selbiges gilt übrigens für Ke Huy Quan. Der Schauspieler erlebt derzeit ebenfalls dank der Daniels ein Film-Comeback, hat schon in der ganzen Award-Season für Furore gesorgt, und hat auch bei der Oscar-Verleihung 2023 große Chancen.
Überraschend waren auch die Entscheidungen, welche Stars, Filme und Regisseure in bestimmten Kategorien nicht beachtet wurden. Beispielsweise fehlt in der Liste für die beste Regie unserer Meinung nach James Cameron. Stattdessen hat man sich aber für Ruben Östlund entschieden, der mit seinem Werk „Triangle of Sadness“ bei Filmliebhabern wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben muss. Und wenn wir noch einmal bei dieser Kategorie bleiben, so hat es dieses Mal - nach zwei Jahren der Siegessträhne (Jane Campion und Chloé Zhao) – keine einzige Frau in die Liste geschafft, obwohl es durchaus etliche großartige Beiträge wie Gina Prince-Bythewoods „The Woman King“ und Sarah Polleys „Die Aussprache“ gab.
Und bevor zu den Kategorien im Überblick kommen, wollen wir noch eine letzte, wirklich überraschende Nominierung oder besser gesagt Kategorie erwähnen. Die Kategorie „Beste Kamera“ besteht durchweg aus eher unkonventionellen Werken wie „BARDO“ und „TÁR“.
Bester Film
Im Westen nichts NeuesAvatar: The Way of Water
The Banshees of Inisherin
Elvis
Everything Everywhere All at Once
Die Fabelmans
TÁR
Top Gun: Maverick
Triangle of Sadness
Die Aussprache
Beste Regie
Martin McDonagh (The Banshees of Inisherin)Dan Kwan and Daniel Scheinert (Everything Everywhere All at Once)
Steven Spielberg (Die Fabelmans)
Todd Field (TÁR)
Ruben Östlund (Triangle of Sadness)
Beste Hauptdarstellerin
Cate Blanchett (TÁR)Ana de Armas (Blonde)
Andrea Riseborough (To Leslie)
Michelle Williams (Die Fabelmans)
Michelle Yeoh (Everything Everywhere All at Once)
Bester Hauptdarsteller
Austin Butler (Elvis)Colin Farrell (The Banshees of Inisherin)
Brendan Fraser (The Whale)
Paul Mescal (Aftersun)
Bill Nighy (Living)
Bester Nebendarsteller
Brendan Gleeson (The Banshees of Inisherin)Brian Tyree Henry (Causeway)
Judd Hirsch (Die Fabelmans)
Barry Keoghan (The Banshees of Inisherin)
Ke Huy Quan (Everything Everywhere All at Once)
Beste Nebendarstellerin
Angela Bassett (Black Panther: Wakanda Forever)Hong Chau (The Whale)
Kerry Condon (The Banshees of Inisherin)
Stephanie Hsu (Everything Everywhere All at Once)
Jamie Lee Curtis (Everything Everywhere All at Once)
Bester internationaler Film
Im Westen nichts Neues (Deutschland)Argentina, 1985 (Argentinien)
Close (Belgien)
EO (Polen)
The Quiet Girl (Irland)
Beste Kamera
Im Westen nichts NeuesBARDO, die erfundene Chronik einer Handvoll Wahrheiten
Elvis
Empire of Light
TÀR
Bestes adaptiertes Drehbuch
Im Westen nichts NeuesGlass Onion: A Knives Out Mystery
Living
Top Gun: Maverick
Die Aussprache
Bestes Originaldrehbuch
Everything Everywhere All at OnceTÀR
Die Fablemans
The Banshees of Inisherin
Triangle of Sadness
Bester Animationsfilm
Guillermo del Toro’s PinocchioMarcel the Shell with Shoes On
Rot
Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch
Das Seeungeheuer