Normalerweise würden die Nerven Hollywoods zu diesem Zeitpunkt des Jahres bereits blank liegen, steht doch der wohl wichtigste Preis der Filmindustrie, die Oscar-Verleihung, kurz bevor. Jedoch nicht in diesem Jahr. Im Sommer 2020 hat die Academy nämlich entschieden, die Verleihung der begehrten Trophäen auf den 25. April 2021 zu verschieben.
Dies bedeutet jedoch, dass sich auch die Abgabefristen für sämtliche Kategorien nach hinten verschieben. Während spezielle Kategorien, wie beispielsweise „Bester fremdsprachiger Film“ oder „Bester Animationsfilm“, bis zum 1. Dezember 2020 eingereicht werden müssen, haben die Kandidaten in den allgemeinen Rubriken sogar bis zum 15. Januar 2021 Zeit. Der ganze Wahlprozess wird daraufhin am 1. Februar 2021 starten und voraussichtlich am 10. März abgeschlossen sein, damit die endgültigen Nominierten am 15. März dann verkündet werden können.
Interessant ist auch der Zeitraum, in dem ein möglicher Oscar-Kandidat auf der Leinwand hätte laufen müssen. Regulär beläuft sich dieser zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2020. Jetzt haben sogar Filme die Möglichkeit zu den Kandidaten zu zählen, die bis zum 28. Februar 2021 veröffentlicht werden.
Nun stellt sich nur die Frage, welche Filme überhaupt noch die Chance haben, schließlich bezogen sich die Awards bislang auf Kinofilme oder Filme, die mindestens einige Wochen im Kino liefen bevor sie dann auf die Streaming-Portale wanderten. Da im Jahr 2020 viele Kinofilme entweder verschoben oder direkt bei den Streaminganbietern ihre Premiere feierten, wäre die diesjährige Oscar-Auswahl demnach recht übersichtlich. Also sind für dieses Jahr auch sämtliche Filme aus dem Streaming- und VOD-Bereich erlaubt, sofern sie die restlichen Kriterien erfüllen.
Kommen wir abschließend also zu den Filmen, die derzeit große Chancen auf eine oder mehrere Oscar-Nominierungen haben. So könnte der erst kürzlich veröffentlichte Netflix-Streifen „Ma Rainey’s Black Bottom“ dank des tollen 20er Jahre Looks und einer grandiosen Performance von Viola Davis ein heißer Kandidat sein. Die Tatsache, dass es sich hierbei auch um den letzten Film handelt, in dem „Black Panther“-Star Chadwick Boseman mitspielt, könnte für den Erfolg nicht minder wichtig sein.
Ein weiterer vielversprechender Kandidat, der ebenfalls von Netflix in die Wege geleitet wurde, ist David Finchers „Mank“. Dieser erzählt nicht nur die aufreibende Entstehungsgeschichte des Drehbuchs zu „Citizen Kane“, sondern behandelt auch noch das beliebte Thema Hollywood und könnte dank seiner Aufmachung im Stil des Film-noir noch etliche andere Nominierungen einfahren.
Für die Kategorie als „Bester Animationsfilm“ steht derzeit Disneys und Pixars Film „Soul“ hoch im Kurs. Ebenso haben auch die Filme „Da 5 Bloods“, Tom Hanks' Western „News to the World“ und „The Trial of the Chicago 7“ gute Aussichten auf eine Oscar-Nominierung.
Wir sind gespannt, wer letztendlich das Rennen machen wird.
Dies bedeutet jedoch, dass sich auch die Abgabefristen für sämtliche Kategorien nach hinten verschieben. Während spezielle Kategorien, wie beispielsweise „Bester fremdsprachiger Film“ oder „Bester Animationsfilm“, bis zum 1. Dezember 2020 eingereicht werden müssen, haben die Kandidaten in den allgemeinen Rubriken sogar bis zum 15. Januar 2021 Zeit. Der ganze Wahlprozess wird daraufhin am 1. Februar 2021 starten und voraussichtlich am 10. März abgeschlossen sein, damit die endgültigen Nominierten am 15. März dann verkündet werden können.
Interessant ist auch der Zeitraum, in dem ein möglicher Oscar-Kandidat auf der Leinwand hätte laufen müssen. Regulär beläuft sich dieser zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2020. Jetzt haben sogar Filme die Möglichkeit zu den Kandidaten zu zählen, die bis zum 28. Februar 2021 veröffentlicht werden.
Nun stellt sich nur die Frage, welche Filme überhaupt noch die Chance haben, schließlich bezogen sich die Awards bislang auf Kinofilme oder Filme, die mindestens einige Wochen im Kino liefen bevor sie dann auf die Streaming-Portale wanderten. Da im Jahr 2020 viele Kinofilme entweder verschoben oder direkt bei den Streaminganbietern ihre Premiere feierten, wäre die diesjährige Oscar-Auswahl demnach recht übersichtlich. Also sind für dieses Jahr auch sämtliche Filme aus dem Streaming- und VOD-Bereich erlaubt, sofern sie die restlichen Kriterien erfüllen.
Kommen wir abschließend also zu den Filmen, die derzeit große Chancen auf eine oder mehrere Oscar-Nominierungen haben. So könnte der erst kürzlich veröffentlichte Netflix-Streifen „Ma Rainey’s Black Bottom“ dank des tollen 20er Jahre Looks und einer grandiosen Performance von Viola Davis ein heißer Kandidat sein. Die Tatsache, dass es sich hierbei auch um den letzten Film handelt, in dem „Black Panther“-Star Chadwick Boseman mitspielt, könnte für den Erfolg nicht minder wichtig sein.
Ein weiterer vielversprechender Kandidat, der ebenfalls von Netflix in die Wege geleitet wurde, ist David Finchers „Mank“. Dieser erzählt nicht nur die aufreibende Entstehungsgeschichte des Drehbuchs zu „Citizen Kane“, sondern behandelt auch noch das beliebte Thema Hollywood und könnte dank seiner Aufmachung im Stil des Film-noir noch etliche andere Nominierungen einfahren.
Für die Kategorie als „Bester Animationsfilm“ steht derzeit Disneys und Pixars Film „Soul“ hoch im Kurs. Ebenso haben auch die Filme „Da 5 Bloods“, Tom Hanks' Western „News to the World“ und „The Trial of the Chicago 7“ gute Aussichten auf eine Oscar-Nominierung.
Wir sind gespannt, wer letztendlich das Rennen machen wird.