RZA, Ol' Dirty Bastard,
Method Man und Ghostface Killah - um nur einige zu nennen. Kaum eine Rap-Gruppe hat die Musikgeschichte so sehr beeinflusst wie der Wu-Tang Clan. Schon mit ihrem Debütalbum
Enter the Wu-Tang (36 Chambers) mit seinen einprägsamen Beats, Melodien und Reimen ließ die neunköpfige Crew die Hip-Hop-Welt aufhorchen. Heute gilt das 1993 veröffentlichte Album als echter Meilenstein der Rap-Historie. 40 Millionen verkaufte Alben, fünf Gold- und Platinalben und das eigene Modelabel "Wu Wear" mit einem Jahresumsatz in Millionenhöhe sprechen immer noch für sich.
Jetzt bekommen die Musiker sogar eine eigene Serie, die die beeindruckende Entstehungsgeschichte der Rap-Crew erzählt. Oben siehst du den Trailer zu "Wu-Tang: An American Saga".
Darum geht es in "Wu-Tang: An American Saga"
Der Trailer zeigt, wie Bobby Diggs (RZAs Geburtsname), der von "
Moonlight"-Star
Ashton Sanders gespielt wird, bereits in jungen Jahren an den Turntables schraubt. Die Serie versetzt die Fans zurück ins New York der 90er Jahre, dem Höhepunkt der Crack-Epidemie. So wird man in dem mehrteiligen Biopic erfahren, wie aus einer kriminellen Straßengang letztlich die legendäre Hip-Hop-Gruppe entstand, die bis heute weltweit Musikfans begeistert. Und eines wird bereits im Trailer deutlich:
"Wu-Tang Clan Ain't Nuthing Ta Fuck Wit" (Zu deutsch:
"Mit dem Wu-Tang Clan legt man sich verdammt nochmal nicht an"), wie es in einem der bekanntesten Tracks der Rap-Ikonen schallt.
Natürlich lässt es sich der Clan um RZA und Co. nicht nehmen, als Produzenten die Strippen zu ziehen. So behalten sie die künstlerische Kontrolle und können am Ende in bester Wu-Tang-Manier selbst die Dollarscheine zählen:
"Dolla dolla bill y'all!"