Vor etwas mehr als 20 Jahren erlangte der Brite Daniel Radcliffe dank des „Harry Potter“-Universums große Aufmerksamkeit und seitdem konnten Kinofans weltweit dem Jungstar regelrecht beim Heranwachsen zusehen. Nur seit 2011 ist diese Saga abgeschlossen und während sich sein Co-Star Emma Watson mit ernsten, tiefgreifenden („Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück“) sowie starken Blockbuster-Rollen („Die Schöne und das Biest“) einen Namen außerhalb der magischen Welt machen konnte, schlug Daniel Radcliffe diverse Haken.
So stolperte er von einem verwitweten Anwalt, der in „Die Frau in Schwarz“ einer Geistergeschichte nachgeht, in die Welt eines arroganten Tech-Moguls („Now You See Me 2“). Er schlüpfte für „Imperium“ in die Rolle eines FBI-Agenten, der die Neo-Nazi-Szene infiltrieren musste, und endete letztlich in „Swiss Army Man“ als Leiche mit überraschend nützlichen Flatulenzen. Daniels Wahl an Rollen schien von Mal zu Mal verrückter zu werden, sodass viele Kritiker glaubten, dass der Jungstar krampfhaft versuchte, seine Rolle als Hogwarts Zauberlehrling abzulegen. Wie der „Harry Potter“-Darsteller nun aber in einem Interview mit dem Empire Magazin verraten hat, steckt etwas ganz anderes dahinter:
„Ich denke, eines der besten Dinge, die man tun kann, ist, sich den Ruf aufzubauen, seltsam zu sein oder seltsame Dinge zu mögen. Denn Komisches zieht Komisches an. Und sobald man so etwas wie Horns abdreht, sagen die Typen von Swiss Army Man: ‚Oh, okay, vielleicht steht er drauf.‘ Und dann sehen die Leute den Film und denken sich: ‚Oh, Guns Akimbo.‘ Eins führt zum anderen und das bedeutet, dass ich zufällig verrückte Sachen machen darf, mit denen ich eigentlich immer sehr zufrieden bin.“
Daniels Aussage ist verständlich, kann man in Indie-Produktionen doch oftmals einen Weg einschlagen, der einem eher liegt. Das bedeutet aber nicht, dass sich Radcliffe gänzlich vom Mainstream-Kino distanziert. Ganz im Gegenteil, der Schauspieler scheint einen Weg gefunden zu haben, beide Seiten zu bespielen. So können wir ihn diese Woche als Widersacher von Sandra Bullock und Channing Tatum in „Lost City – Das Geheimnis der verlorenen Stadt“ im Kino bewundern.
Wenn es nach Bullock geht, sollte Radcliffe auch zur jungen Version von Wolverine werden und somit dem MCU beitreten. Außerdem hat der Musiker Al Yankovic Daniel Radcliffe auserkoren, die Hauptrolle im „Al Yankovic“-Biopic zu übernehmen. In den nächsten Monaten und Jahren gibt es also reichlich Stoff für die Indie- und die Mainstream-Fans.
So stolperte er von einem verwitweten Anwalt, der in „Die Frau in Schwarz“ einer Geistergeschichte nachgeht, in die Welt eines arroganten Tech-Moguls („Now You See Me 2“). Er schlüpfte für „Imperium“ in die Rolle eines FBI-Agenten, der die Neo-Nazi-Szene infiltrieren musste, und endete letztlich in „Swiss Army Man“ als Leiche mit überraschend nützlichen Flatulenzen. Daniels Wahl an Rollen schien von Mal zu Mal verrückter zu werden, sodass viele Kritiker glaubten, dass der Jungstar krampfhaft versuchte, seine Rolle als Hogwarts Zauberlehrling abzulegen. Wie der „Harry Potter“-Darsteller nun aber in einem Interview mit dem Empire Magazin verraten hat, steckt etwas ganz anderes dahinter:
„Ich denke, eines der besten Dinge, die man tun kann, ist, sich den Ruf aufzubauen, seltsam zu sein oder seltsame Dinge zu mögen. Denn Komisches zieht Komisches an. Und sobald man so etwas wie Horns abdreht, sagen die Typen von Swiss Army Man: ‚Oh, okay, vielleicht steht er drauf.‘ Und dann sehen die Leute den Film und denken sich: ‚Oh, Guns Akimbo.‘ Eins führt zum anderen und das bedeutet, dass ich zufällig verrückte Sachen machen darf, mit denen ich eigentlich immer sehr zufrieden bin.“
Daniels Aussage ist verständlich, kann man in Indie-Produktionen doch oftmals einen Weg einschlagen, der einem eher liegt. Das bedeutet aber nicht, dass sich Radcliffe gänzlich vom Mainstream-Kino distanziert. Ganz im Gegenteil, der Schauspieler scheint einen Weg gefunden zu haben, beide Seiten zu bespielen. So können wir ihn diese Woche als Widersacher von Sandra Bullock und Channing Tatum in „Lost City – Das Geheimnis der verlorenen Stadt“ im Kino bewundern.
Wenn es nach Bullock geht, sollte Radcliffe auch zur jungen Version von Wolverine werden und somit dem MCU beitreten. Außerdem hat der Musiker Al Yankovic Daniel Radcliffe auserkoren, die Hauptrolle im „Al Yankovic“-Biopic zu übernehmen. In den nächsten Monaten und Jahren gibt es also reichlich Stoff für die Indie- und die Mainstream-Fans.