Normalerweise halten es Darsteller und andere Filmschaffende Hollywood meist recht einheitlich, wenn es um die passende Rede zum Gewinn eines Awards geht. In der Regel wird dem Team hinter einer Produktion gedankt, der kurze Moment des zusätzlichen Rampenlichts zudem gerne für Freundschaftsbekundungen oder - lieber noch - politische und gesellschaftliche Statements genutzt. Während auch Brad Pitt in diesem Jahr zeitweise ganz ähnliche Töne anschlug und seinen engsten Freunden und Verwandten dankte, wirkte seine Rede zum Gewinn des SAG Awards für den besten Nebendarsteller in Quentin Tarantinos „Once Upon a Time in... Hollywood“ eher wie ein schrulliger Stand-up-Comedy-Auftritt.
Diverse Insider-Jokes und kleinere Seitenhiebe auf sich selbst und sein Liebesleben sorgten für überraschend selbstironische Lacher im Saal. Während einige der Anwesenden scheinbar nicht so ganz wussten, wie sie die ausgesprochen direkten Aussagen Pitts einordnen sollten, blieb der prämierte Darsteller durchweg standhaft.
Sein Aufhänger mit Blick auf die prunkvolle Statuette, kurz nachdem der überschwängliche Jubel verebbt war: „Den werde ich zu meinem Tinder-Profil hinzufügen!“ Wenige ernstgemeinte Danksagungen später folgte auch schon der nächste Schlag, diesmal traf es Regie-Ikone Quentin Tarantino selbst. Dieser habe einen besonders merkwürdigen Hang dazu, seine weiblichen Stars ohne Schuhe abzubilden. „Ernsthaft, Quentin hat mehr Frauen von ihren Schuhen getrennt als die TSA“, erklärte er den brüllend komischen Insider vom Set mit grandioser Punchline über die Flugsicherheit in den USA.
Die eigentliche Sternstunde Pitts folgte auf dem Fuße, als er seinen Part in Tarantinos neuestem Film mit seiner eigenen Lebensgeschichte verglich. „Um ganz ehrlich zu sein, war das ein enorm schwieriger Part - ein Typ, der high ist, sein Shirt auszieht und nicht mehr mit seiner Frau klarkommt. Da musste ich mich schon arg verbiegen“, so Brad Pitt weiter. Ganz offensichtlich nahm er sich selbst und seine chaotische Beziehungsvergangenheit mit Angelina Jolie und Jennifer Aniston auf die Schippe - gigantisch!
Diverse Insider-Jokes und kleinere Seitenhiebe auf sich selbst und sein Liebesleben sorgten für überraschend selbstironische Lacher im Saal. Während einige der Anwesenden scheinbar nicht so ganz wussten, wie sie die ausgesprochen direkten Aussagen Pitts einordnen sollten, blieb der prämierte Darsteller durchweg standhaft.
Sein Aufhänger mit Blick auf die prunkvolle Statuette, kurz nachdem der überschwängliche Jubel verebbt war: „Den werde ich zu meinem Tinder-Profil hinzufügen!“ Wenige ernstgemeinte Danksagungen später folgte auch schon der nächste Schlag, diesmal traf es Regie-Ikone Quentin Tarantino selbst. Dieser habe einen besonders merkwürdigen Hang dazu, seine weiblichen Stars ohne Schuhe abzubilden. „Ernsthaft, Quentin hat mehr Frauen von ihren Schuhen getrennt als die TSA“, erklärte er den brüllend komischen Insider vom Set mit grandioser Punchline über die Flugsicherheit in den USA.
Die eigentliche Sternstunde Pitts folgte auf dem Fuße, als er seinen Part in Tarantinos neuestem Film mit seiner eigenen Lebensgeschichte verglich. „Um ganz ehrlich zu sein, war das ein enorm schwieriger Part - ein Typ, der high ist, sein Shirt auszieht und nicht mehr mit seiner Frau klarkommt. Da musste ich mich schon arg verbiegen“, so Brad Pitt weiter. Ganz offensichtlich nahm er sich selbst und seine chaotische Beziehungsvergangenheit mit Angelina Jolie und Jennifer Aniston auf die Schippe - gigantisch!