So wirklich verstanden, weshalb Ridley Scotts Historienepos „The Last Duel“ an den Kinokassen scheiterte, hat bis heute niemand. Mit einem beeindruckenden, rekordverdächtigen Einspielergebnis von über 1,5 Milliarden US-Dollar weltweit hat „Spider-Man: No Way Home“ gerade erst gezeigt, dass das Kino durchaus lebt und gedeiht. Warum also hat „The Last Duel“ nicht funktioniert?
Ben Affleck, der in Scotts neuer Mittelaltersage als Graf Pierre d'Alençon zu sehen war, scheint der leinwandtechnische Misserfolg definitiv zu verfolgen.
Im Gespräch mit Entertainment Weekly über seinen neuesten Film „The Tender Bar“ (seit Freitag exklusiv via Prime Video verfügbar) ließ Ben Affleck durchblicken, dass er in Bezug auf das Kino in seiner aktuellen Form keine wirkliche Zukunft sehe. „Wir sprechen nur noch über 'Narcos: Mexico', 'Succession' oder 'Mare of Easttown'. Bei den Streaming-Anbietern passieren so viele großartige Dinge“, so Affleck. „Das sind nicht einfach nur formelhafte TV-Produktionen wie in unserer Kindheit. Die du dir nur mit deinem Dad anschauen konntest, auf einem 11-Zoll-Fernseher ohne Farbe.“
Laut Affleck stünde Streaming stünde schon jetzt an der Spitze, das Kino sei bereits abgelöst worden. „Wenn ich wetten müsste, würde ich darauf tippen, dass ein Drama wie 'Argo' heute nicht mehr im Kino laufen würde. Und das ist gar nicht mal so lange her. Es wäre auch eher eine Miniserie, kein Film. Ich denke, dass Filme fürs Kino immer teurer werden und Event-Charakter bekommen. Bald gibt es höchstens nur noch 40 Kinofilme im Jahr, ausschließloich Franchises, Sequels und Animationsfilme. Da bin ich mir sicher!“
Düstere Aussichten.
Ben Affleck, der in Scotts neuer Mittelaltersage als Graf Pierre d'Alençon zu sehen war, scheint der leinwandtechnische Misserfolg definitiv zu verfolgen.
Im Gespräch mit Entertainment Weekly über seinen neuesten Film „The Tender Bar“ (seit Freitag exklusiv via Prime Video verfügbar) ließ Ben Affleck durchblicken, dass er in Bezug auf das Kino in seiner aktuellen Form keine wirkliche Zukunft sehe. „Wir sprechen nur noch über 'Narcos: Mexico', 'Succession' oder 'Mare of Easttown'. Bei den Streaming-Anbietern passieren so viele großartige Dinge“, so Affleck. „Das sind nicht einfach nur formelhafte TV-Produktionen wie in unserer Kindheit. Die du dir nur mit deinem Dad anschauen konntest, auf einem 11-Zoll-Fernseher ohne Farbe.“
Laut Affleck stünde Streaming stünde schon jetzt an der Spitze, das Kino sei bereits abgelöst worden. „Wenn ich wetten müsste, würde ich darauf tippen, dass ein Drama wie 'Argo' heute nicht mehr im Kino laufen würde. Und das ist gar nicht mal so lange her. Es wäre auch eher eine Miniserie, kein Film. Ich denke, dass Filme fürs Kino immer teurer werden und Event-Charakter bekommen. Bald gibt es höchstens nur noch 40 Kinofilme im Jahr, ausschließloich Franchises, Sequels und Animationsfilme. Da bin ich mir sicher!“
Düstere Aussichten.