Zwischen den Golden Globes und den Oscars in Hollywood gehen die BAFTA Awards leider stets ein wenig unter. Dabei blickt auf der renommierte britische Filmpreis der British Academy of Film and Television Arts in London auf eine lange, erfolgreiche Tradition zurück, die 1948 ihren Grundstein legte. Seither wird der vor allem eben im britischen Raum enorm begehrte Preis jährlich verliehen.
Bevor die BAFTA Awards am 2. Februar 2020 zum insgesamt 73. Mal verliehen werden, trudelte nun endlich auch die Liste derer nominierten Filme und Filmschaffenden ein, die in diesem Jahr ins Rennen um die maskierte Trophäe gehen. Während einige Kategorien exklusiv bei den BAFTA Awards eine Rolle spielen und somit auch anderen Produktionen eine Chance auf die Trophäe eröffnen, finden sich natürlich auch etliche Gewinner der Golden Globes in dieser Liste wieder. Die Vorhersage im Schnitt: Wer sich sowohl bei den Globes als auch bei den BAFTAs durchsetzen kann, geht auch bei den Oscars als Favorit ins Rennen.
Bevor die BAFTA Awards am 2. Februar 2020 zum insgesamt 73. Mal verliehen werden, trudelte nun endlich auch die Liste derer nominierten Filme und Filmschaffenden ein, die in diesem Jahr ins Rennen um die maskierte Trophäe gehen. Während einige Kategorien exklusiv bei den BAFTA Awards eine Rolle spielen und somit auch anderen Produktionen eine Chance auf die Trophäe eröffnen, finden sich natürlich auch etliche Gewinner der Golden Globes in dieser Liste wieder. Die Vorhersage im Schnitt: Wer sich sowohl bei den Globes als auch bei den BAFTAs durchsetzen kann, geht auch bei den Oscars als Favorit ins Rennen.
Bester Film
- „1917“ von Sam Mendes
- „ The Irishman “ von Martin Scorsese
- „Joker“ von Todd Phillips
- „Once Upon a Time in... Hollywood“ von Quentin Tarantino
- „Parasite“ von Bong Joon-ho
Bester britischer Film
- „1917“ von Sam Mendes
- „Bait“ von Mark Jenkin
- „Für Sama“ von Waad Al-Kateab und Edward Watts
- „Rocketman“ von Dexter Fletcher
- „Sorry We Missed You“ von Ken Loach
Bester fremdsprachiger Film
- „The Farewell“ von Lulu Wang
- „Für Sama“ von Waad Al-Kateab und Edward Watts
- „Leid und Herrlichkeit“ von Pedro Almodóvar
- „Parasite“ von Bong Joon-ho
- „Porträt einer jungen Frau in Flammen“ von Céline Sciamma
Beste Dokumentation
- „American Factory“ von Steven Bognar und Julia Reichert
- „Apollo 11“ von Todd Douglas Miller
- „Diego Maradona“ von Asif Kapadia
- „Für Sama“ von Waad Al-Kateab und Edward Watts
- „Cambridge Analyticas großer Hack“ von Karim Amer und Jehane Noujaim
Bester Animationsfilm
- „Die Eiskönigin 2“ von Chris Buck und Jennifer Lee
- „Klaus“ von Sergio Pablos
- „Shaun das Schaf - Der Film: UFO-Alarm“ von Will Becher und Richard Phelan
- „A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando“ von Josh Cooley
Beste Regie
- Sam Mendes für „1917“
- Martin Scorsese für „The Irishman“
- Todd Phillips für „Joker“
- Quentin Tarantino für „Once Upon a Time in... Hollywood“
- Bong Joon-ho für „Parasite“
Bestes Originaldrehbuch
- Susanna Fogel, Emily Halpern, Sarah Haskins und Katie Silberman für „Booksmart“
- Rian Johnson für „Knives Out - Mord ist Familiensache“
- Noah Baumbach für „ Marriage Story “
- Quentin Tarantino für „Once Upon a Time in... Hollywood“
- Han Jin-won und Bong Joon-ho für „Parasite“
Bestes adaptiertes Drehbuch
- Steven Zaillian für „The Irishman“
- Taika Waititi für „Jojo Rabbit“
- Todd Phillips und Scott Silver für „Joker“
- Greta Gerwig für „Little Women“
- Anthony McCarten für „ Die zwei Päpste “
Beste Hauptdarstellerin
- Jessie Buckley in „Wild Rose“
- Scarlett Johansson in „Marriage Story“
- Saoirse Ronan in „Little Women“
- Charlize Theron in „Bombshell - Das Ende des Schweigens“
- Renée Zellweger in „Judy“
Bester Hauptdarsteller
- Leonardo DiCaprio in „Once Upon a Time in... Hollywood“
- Adam Driver in „Marriage Story“
- Taron Egerton in „Rocketman“
- Joaquin Phoenix in „Joker“
- Jonathan Pryce in „Die zwei Päpste“
Beste Nebendarstellerin
- Laura Dern in „Marriage Story“
- Scarlett Johansson in „Jojo Rabbit“
- Florence Pugh in „Little Women“
- Margot Robbie in „Bombshell - Das Ende des Schweigens“
- Margot Robbie in „Once Upon a Time in... Hollywood“
Bester Nebendarsteller
- Tom Hanks in „Der wunderbare Mr. Rogers“
- Anthony Hopkins in „Die zwei Päpste“
- Al Pacino in „The Irishman“
- Joe Pesci in „The Irishman“
- Brad Pitt in „Once Upon a Time in... Hollywood“
Beste Filmmusik
- Thomas Newman für „1917“
- Michael Giacchino für „Jojo Rabbit“
- Hildur Guđnadóttir für „Joker“
- Alexandre Desplat für „Little Women“
- John Williams für „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“
Bestes Casting
- Shayna Markowitz für „Joker“
- Douglas Aibel und Francine Maisler für „Marriage Story“
- Victoria Thomas für „Once Upon a Time in... Hollywood“
- Sarah Crowe für „The Personal History of David Copperfield“
- Nina Gold für „Die zwei Päpste“
Beste Kamera
- Roger Deakins für „1917“
- Rodrigo Prieto für „The Irishman“
- Lawrence Sher für „Joker“
- Phedon Papamichael für „Le Mans 66 - Gegen jede Chance“
- Jarin Blaschke für „Der Leuchtturm“
Bester Schnitt
- Thelma Schoonmaker für „The Irishman“
- Tom Eagles für „Jojo Rabbit“
- Jeff Groth für „Joker“
- Andrew Buckland und Michael McCusker für „Le Mans 66 - Gegen jede Chance“
- Fred Raskin für „Once Upon a Time in... Hollywood“
Bestes Szenenbild
- Dennis Gassner und Lee Sandales für „1917“
- Bob Shaw und Regina Graves für „The Irishman“
- Ra Vincent und Nora Sopková für „Jojo Rabbit“
- Mark Friedberg und Kris Moran für „Joker“
- Barbara Ling und Nancy Haigh für „Once Upon a Time in... Hollywood“
Bestes Kostümdesign
- Christopher Peterson und Sandy Powell für „The Irishman“
- Mayes C. Rubeo für „Jojo Rabbit“
- Jany Temime für „Judy“
- Jacqueline Durran für „Little Women“
- Arianne Phillips für „Once Upon a Time in... Hollywood“
Bestes Maskenbild
- Naomi Donne für „1917“
- Vivian Baker, Kazu Hiro und Anne Morgan für „Bombshell - Das Ende des Schweigens“
- Kay Georgiou und Nicki Ledermann für „Joker“
- Jeremy Woodhead für „Judy“
- Lizzie Yianni Georgiou für „Rocketman“
Bester Ton
- „1917“
- „Joker“
- „Le Mans 66 - Gegen jede Chance“
- „Rocketman“
- „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“
Beste visuelle Effekte
- „1917“
- „Avengers: Endgame“
- „The Irishman“
- „Der König der Löwen“
- „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“
Beste britische Nachwuchsleistung
- Mark Jenkin (Autor / Regissseur), Kate Byers und Linn Waite (Produzenten) für „Bait“
- Waad Al-Kateab (Regisseur / Produzent) und Edward Watts (Regisseur) für „Für Sama“
- Alex Holmes (Regisseur) für „Maiden“
- Harry Wootliff (Autor / Regisseur) für „Only You“
- Álvaro Delgado-Aparicio (Autor / Regisseur) für „ Retablo “
EE Rising Star Award - Bester Newcomer
- Awkwafina
- Kaitlyn Dever
- Kelvin Harrison Jr.
- Jack Lowden
- Micheal Ward