Trotz beeindruckenden Staraufgebotes im Cast ging „Cats“ als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten in die Geschichte ein. Kritiker und Fans waren sich zur Abwechslung mal einig: Das skurrile CGI-Experiment von Regisseur Tom Hooper hätte in der Form eigentlich nie abgesegnet werden dürfen. Obwohl (oder gerade weil) sich reihenweise Stars wie Judi Dench , Jason Derulo , Rebel Wilson , Jennifer Hudson oder Ian McKellen im Katzenfell präsentierten, rückte die Neuauflage das legendäre Bühnenspektakel von Andrew Lloyd Webber in ein miserables Licht.
Wie es nun scheint, war selbst Urheber und „Cats“-Erfindet Lloyd Webber zunächst nicht davon unterrichtet worden, dass eine Adaption seines Werkes geplant sei. Als er dann schließlich von Universal konsultiert wurde, lehnte Regisseur Hooper jede Mithilfe ab. „Das Problem mit dem Film war, dass Tom Hooper entschieden hatte, keinerlei Hilfe von jemandem anzunehmen, der in die ursprüngliche Show involviert war“, so der Maestro im Gespräch mit The Sunday Times. Er ging sogar einen Schritt weiter: „Die ganze Sache war lächerlich.“ Harte und klare Worte, bei dem Ergebnis jedoch absolut verständlich.
Vor allem der bizarre Look des Films sorgte bereits zum Release des ersten Trailers für kollektives Stirnrunzeln weltweit. Der Mix aus wenig beeindruckenden CGI-Katzenkörpern und fotorealistischen Gesichtern zahlreicher Stars erschien anmaßend, gar gespentisch. Dass der Film dann auch noch erzählerisch schwach daherkam, half „Cats“ nicht wirklich weiter.
Einzig bei den Razzies räumte die Neuauflage mächtig ab, durfte sich über insgesamt sechs der unbegehrten Preise in einigen der wichtigsten Kategorien freuen - darunter „Schlechtester Film“, „Schlechtestes Drehbuch“ und „Schlechtester Regisseur“. Auch das Budget von rund 100 Millionen US-Dollar verbrannte „Cats“ im großen Stil, letztlich konnten nur knapp 70 Millionen eingespielt werden.
Wie es nun scheint, war selbst Urheber und „Cats“-Erfindet Lloyd Webber zunächst nicht davon unterrichtet worden, dass eine Adaption seines Werkes geplant sei. Als er dann schließlich von Universal konsultiert wurde, lehnte Regisseur Hooper jede Mithilfe ab. „Das Problem mit dem Film war, dass Tom Hooper entschieden hatte, keinerlei Hilfe von jemandem anzunehmen, der in die ursprüngliche Show involviert war“, so der Maestro im Gespräch mit The Sunday Times. Er ging sogar einen Schritt weiter: „Die ganze Sache war lächerlich.“ Harte und klare Worte, bei dem Ergebnis jedoch absolut verständlich.
Vor allem der bizarre Look des Films sorgte bereits zum Release des ersten Trailers für kollektives Stirnrunzeln weltweit. Der Mix aus wenig beeindruckenden CGI-Katzenkörpern und fotorealistischen Gesichtern zahlreicher Stars erschien anmaßend, gar gespentisch. Dass der Film dann auch noch erzählerisch schwach daherkam, half „Cats“ nicht wirklich weiter.
Einzig bei den Razzies räumte die Neuauflage mächtig ab, durfte sich über insgesamt sechs der unbegehrten Preise in einigen der wichtigsten Kategorien freuen - darunter „Schlechtester Film“, „Schlechtestes Drehbuch“ und „Schlechtester Regisseur“. Auch das Budget von rund 100 Millionen US-Dollar verbrannte „Cats“ im großen Stil, letztlich konnten nur knapp 70 Millionen eingespielt werden.