Dass die beiden Oscar-Nominierten
Amy Adams und
Jake Gyllenhaal ein Dream-Team sind, haben sie zuletzt 2016 mit dem Thriller „
Nocturnal Animals“ zum Ausdruck gebracht. Es ist also an der Zeit, dass die beiden Stars wieder gemeinsame Sache machen. Ein Wunsch, der wohl sehr bald in Erfüllung gehen wird: Gemeinsam sollen Adams und Gyllenhaal die Memoiren von Suzanne Simard adaptieren, welche die Wissenschaftlerin einst unter dem Titel „
Finding the Mother Tree“ veröffentlichen ließ.
Dabei wird Gyllenhaal zusammen mit
Riva Marker im Namen der Produktionsfirma Nine Stories produzieren, während Adams mit
Stacy O'Neil für Bond Group Entertainment als Produzentin tätig ist. Zudem wird Amy vor der Kamera die Rolle der Suzanne Simard übernehmen. Diese entdeckt während ihrer Forschungen, dass die Bäume durch ein unterirdisches Netz aus Pilzen miteinander verbunden sind, mit dessen Hilfe sie untereinander kommunizieren.
Die Lust auf das Projekt ist jedenfalls auf beiden Seiten groß. So heißt es in einem Statement von Gyllenhaal und Marker:
„'Finding the Mother Tree' ist teils charmante Memoiren, teils ein Crashkurs in Waldökologie. Und dennoch gelingt es [Finding the Mother Tree], die Dinge zu thematisieren, die am wichtigsten sind: Die Art und Weise, wie wir füreinander sorgen, einander versagen und einander zuhören. Nach den letzten anderthalb Jahren sind die Lektionen über Mutterschaft, Verbundenheit und die Natur aktueller denn je, und wir freuen uns sehr, mit Amy, Stacy und ihrer Firma sowie Suzanne Simard zusammenzuarbeiten, um diese majestätische Geschichte filmisch zu adaptieren.“
Und auch Adams und ihre Co-Produzentin O'Neil sind nicht minder begeistert über dieses Projekt:
„Simards Memoiren begeisterten uns durch ihre Erzählung über die ehrfurchtgebietende Natur und die überzeugenden Parallelen in Suzannes persönlichem Leben. Sie hat unsere Sicht auf die Welt und die Vernetzung unserer Umwelt für immer verändert. Die Suche nach dem Mutterbaum ist nicht nur eine wunderschöne Erinnerung an das Leben einer Frau, sondern auch ein Aufruf zum Handeln, um die Natur zu schützen, zu verstehen und mit ihr in Kontakt zu treten.“
Der Titel ist aber auch auf eine andere Art und Weise sehr interessant. Schließlich handelt es sich hierbei um die Forschungen, die einst
James Cameron als Inspiration für seinen epischen Sci-Fi-Film „
Avatar“ dienten. Da wäre es doch genial, wenn nun auch noch Cameron höchstpersönlich in das Projekt mit einsteigen würde, denn der Regiestuhl ist bislang noch nicht besetzt.