© Warner Bros. / HBO Max
03.08.2022, von Tyler Süß
90 Millionen für die Tonne: Warner cancelt „Batgirl“-Film
Puh, das muss man dann erstmal sacken lassen. Seit Monaten schrauben die beiden „Bad Boys For Life“-Regisseure Adil El Arbi und Bilall Fallah für HBO Max und Warner Bros. nun schon an ihrem DC-Debüt. Zunächst war „Batgirl“ für einen exklusiven Streaming-Start bei HBO Max vorgesehen, später entschied sich Warner dann aber doch für einen Kinostart zusammen mit „Blue Beetle“ (wir berichteten).
Während Xolo Mariedueñas DC-Debüt nach aktuellen Informationen noch Bestand hat, bleibt Leslie Grace' Superheldenkarriere vorerst aus. Wie die New York Post berichtete, wurde „Batgirl“ jetzt gecancelt.
Das große Problem: „Batgirl“ ist schon komplett fertig, das Gotham-Spin-off zu Barbara Gordon wartete jetzt eigentlich nur noch auf ein Release. Insgesamt soll das neue DC-Projekt, das unter anderem Teil des DC Extended Universe werden sollte, schlappe 90 Millionen US-Dollar gekostet haben. Kein schlechter Paycheck für El Arbi, Fallah und Co für einen Film, der niemals erscheint.
Vor allem ist das mal wieder eine besonders bittere Pille für alle DC-Fans. Während Marvel mit dem MCU regelmäßig Rekorde bricht und die Film- und Serienreihe schon jetzt wieder bis 2025 durchgeplant hat, bleibt das DCEU nach wie vor hinter den Erwartungen zurück. Neue Filme wie „Shazam! Fury of the Gods“ oder „Black Adam“ haben zwar durchaus Potenzial, trotzdem stottert der DC-Motor auch neun Jahre nach Launch des Filmuniversums via „Man of Steel“ noch zu arg, um konkurrenzfähig zu sein.
Während Xolo Mariedueñas DC-Debüt nach aktuellen Informationen noch Bestand hat, bleibt Leslie Grace' Superheldenkarriere vorerst aus. Wie die New York Post berichtete, wurde „Batgirl“ jetzt gecancelt.
Das große Problem: „Batgirl“ ist schon komplett fertig, das Gotham-Spin-off zu Barbara Gordon wartete jetzt eigentlich nur noch auf ein Release. Insgesamt soll das neue DC-Projekt, das unter anderem Teil des DC Extended Universe werden sollte, schlappe 90 Millionen US-Dollar gekostet haben. Kein schlechter Paycheck für El Arbi, Fallah und Co für einen Film, der niemals erscheint.
Vor allem ist das mal wieder eine besonders bittere Pille für alle DC-Fans. Während Marvel mit dem MCU regelmäßig Rekorde bricht und die Film- und Serienreihe schon jetzt wieder bis 2025 durchgeplant hat, bleibt das DCEU nach wie vor hinter den Erwartungen zurück. Neue Filme wie „Shazam! Fury of the Gods“ oder „Black Adam“ haben zwar durchaus Potenzial, trotzdem stottert der DC-Motor auch neun Jahre nach Launch des Filmuniversums via „Man of Steel“ noch zu arg, um konkurrenzfähig zu sein.
