Es ist wieder an der Zeit, dass Star-Regisseur Roland Emmerich sein Können unter Beweis stellt. Sein neuestes Meisterwerk „Midway – Für die Freiheit“ befasst sich mit den Ereignissen, die sich während des zweiten Weltkriegs im Pazifik zwischen den Japanern und den Amerikanern zugetragen haben und die die entscheidende Wende im Kriegsgeschehen brachten.
Wir schreiben das Jahr 1942. Seit Japans verheerendem Anschlag auf Pearl Harbor sind gerade mal sechs Monate vergangen und schon bahnt sich ein neuer Angriff an. Dieses Mal haben es die Japaner auf die Midway-Inseln abgesehen, wo die strategisch gut aufgestellte US-Militärbasis stationiert ist. Angeführt von mutigen Männern, wie dem Piloten und Draufgänger Edwin Layton (
Patrick Wilson), dem Admiral Chester W. Nimitz (
Woody Harrelson) und dem Commander Wade McClusky (
Luke Evans), zieht die US-amerikanische Marine und Luftwaffe erneut gegen Japan in den Krieg. Sie sind felsenfest entschlossen, sich für Pearl Harbor zu rächen und die Vorhaben der japanischen Armee zu verhindern.
© Universum Film
Roland Emmerich kann auf eine langjährige Laufbahn zurückblicken, in der er schon mehrfach bewiesen hat, dass sowohl historische Kriegsfilme („
Der Patriot“) als auch mit Action gefüllte Blockbuster („
Independence Day“) genau sein Metier sind. Egal ob waghalsige Manöver oder bildgewaltige Szenen, auch sein aktuelles Stück „Midway – Für die Freiheit“ enthält all die Charakteristika, die seine Fans so vergöttern.
Darüber hinaus strotzt sein Kriegs-Epos nur so vor Hollywood-Testosteron. Neben Schauspiel-Urgestein
Dennis Quaid brillieren nämlich auch Luke Evans, Woody Harrelson, Ed Skrein und Patrick Wilson in ihren Rollen als hoch motivierte Offiziere.