Könnt ihr den Bass spüren? Dann liegt das womöglich an Stefan Westerwelles neuem Tanzfilm, der frisch für die Heimkino-Bibliothek veröffentlicht wurde.
Katya ist eine begnadete Balletttänzerin, was nicht zuletzt an ihrem liebevollen, aber gleichwohl ehrgeizigen Vater, der seiner Zeit selbst ein renommierter Tänzer war und sie zu stetigem Training antreibt, liegt.
Statt als Teenagerin üblich, ihre Freizeit und Freundschaften zu genießen, steht für Katya hartes und unentbehrliches Training auf dem Plan. Das hat sie aber gerade jetzt auch bitternötig, will sie doch für eine renommierte Tanzschule in New York vortanzen.
Als sie jedoch auf eine Gruppe von Streetdancern trifft, deren Tanzakrobatik ganz ohne jegliche Regeln stattfindet, beginnt sie an ihrem angestrebten Weg zu zweifeln. Die Zweifel werden immer größer und schon bald muss sie eine schwere Entscheidung treffen, denn scheinbar hat sie ihr Herz nicht nur an der neuen Tanzart verloren, sondern auch an dem süßen Marlon, der ebenfalls ein Teil der Streetdancer-Truppe ist.
© EuroVideo
Das Genre des Tanzfilms ist heutzutage gar nicht mehr aus dem Kinoprogramm wegzudenken, schließlich haben die bombastischen Filmreihen "Step Up" und "Streetdance" eine gigantische Welle losgetreten. Und diese überflutet uns nun mit diversen Tanzfilmen aus den unterschiedlichsten Ländern. Der Neueste unter ihnen ist eine deutsche Produktion und stammt aus der Feder von Stefan Westerwelle, der zudem auch gleich die Regie hierfür übernahm.
Nachdem Westerwelle zwei erfolgreiche Dramen ("Solange du hier bist", "Lose Your Head"), einen wahrlich berührenden Dokumentarfilm über den Schwulenrechtsaktivisten Detlef Stoffel und sogar einen Kinderfilm in die Wege leitete, widmet er sich nun dem Genre des Musik- und Tanzfilms.
In die Hauptrolle schlüpfen die beiden Newcomer*innen Alexandra Pfeifer und Yalany Marschner, die hiermit zum ersten Mal eine große Filmrolle bekleiden, was jedoch nur sehr selten auffällt. Für die stimmigen Choreografien holte sich Westerwelle außerdem die renommierte Tanzgruppe Flying Steps mit ins Boot.
Ansonsten orientiert sich "Into the Beat - Dein Herz tanzt" an seinen internationalen Vorgängern, indem er mit dem Culture Clash verschiedener Tanzkulturen spielt und auch die obligatorische Liebesbeziehung und das damit verbundene Gefühlschaos bedient. Man könnte also meinen, dass Westerwelles Film den Fans von "Step Up" & Co. keinerlei Überraschungen bietet. Dem ist aber nicht so, denn diese Inbrunst, mit der die beiden Schauspiel-Neulinge ihre Rollen verkörpern, macht "Into the Beat - Dein Herz tanzt" zu einem erstaunlich erfrischenden Erlebnis.
© EuroVideo
Originaltitel Into the Beat – Dein Herz tanzt | Schlagwort Ballett meets Breakdance | Genre Drama, Tanzfilm | Produktion / Label DEU 2020 / EuroVideo | Laufzeit 98 Minuten | Regie Stefan Westerwelle | Darsteller Alexandra Pfeifer, Yalany Marschner, Trystan Pütter | FSK ab 0 | erhältlich ab 17. Dezember 2020
Statt als Teenagerin üblich, ihre Freizeit und Freundschaften zu genießen, steht für Katya hartes und unentbehrliches Training auf dem Plan. Das hat sie aber gerade jetzt auch bitternötig, will sie doch für eine renommierte Tanzschule in New York vortanzen.
Als sie jedoch auf eine Gruppe von Streetdancern trifft, deren Tanzakrobatik ganz ohne jegliche Regeln stattfindet, beginnt sie an ihrem angestrebten Weg zu zweifeln. Die Zweifel werden immer größer und schon bald muss sie eine schwere Entscheidung treffen, denn scheinbar hat sie ihr Herz nicht nur an der neuen Tanzart verloren, sondern auch an dem süßen Marlon, der ebenfalls ein Teil der Streetdancer-Truppe ist.
Das Genre des Tanzfilms ist heutzutage gar nicht mehr aus dem Kinoprogramm wegzudenken, schließlich haben die bombastischen Filmreihen "Step Up" und "Streetdance" eine gigantische Welle losgetreten. Und diese überflutet uns nun mit diversen Tanzfilmen aus den unterschiedlichsten Ländern. Der Neueste unter ihnen ist eine deutsche Produktion und stammt aus der Feder von Stefan Westerwelle, der zudem auch gleich die Regie hierfür übernahm.
Nachdem Westerwelle zwei erfolgreiche Dramen ("Solange du hier bist", "Lose Your Head"), einen wahrlich berührenden Dokumentarfilm über den Schwulenrechtsaktivisten Detlef Stoffel und sogar einen Kinderfilm in die Wege leitete, widmet er sich nun dem Genre des Musik- und Tanzfilms.
In die Hauptrolle schlüpfen die beiden Newcomer*innen Alexandra Pfeifer und Yalany Marschner, die hiermit zum ersten Mal eine große Filmrolle bekleiden, was jedoch nur sehr selten auffällt. Für die stimmigen Choreografien holte sich Westerwelle außerdem die renommierte Tanzgruppe Flying Steps mit ins Boot.
Ansonsten orientiert sich "Into the Beat - Dein Herz tanzt" an seinen internationalen Vorgängern, indem er mit dem Culture Clash verschiedener Tanzkulturen spielt und auch die obligatorische Liebesbeziehung und das damit verbundene Gefühlschaos bedient. Man könnte also meinen, dass Westerwelles Film den Fans von "Step Up" & Co. keinerlei Überraschungen bietet. Dem ist aber nicht so, denn diese Inbrunst, mit der die beiden Schauspiel-Neulinge ihre Rollen verkörpern, macht "Into the Beat - Dein Herz tanzt" zu einem erstaunlich erfrischenden Erlebnis.
Originaltitel Into the Beat – Dein Herz tanzt | Schlagwort Ballett meets Breakdance | Genre Drama, Tanzfilm | Produktion / Label DEU 2020 / EuroVideo | Laufzeit 98 Minuten | Regie Stefan Westerwelle | Darsteller Alexandra Pfeifer, Yalany Marschner, Trystan Pütter | FSK ab 0 | erhältlich ab 17. Dezember 2020
