Für Captain Ko und seine Crew aus erfolglosen Drogenfahndern kann es derzeit nicht schlechter laufen. Ihnen geht ein großer Coup nach dem anderen durch die Lappen. Wenn sie nicht bald eine riesige Drogenbande hochnehmen, steht ihre Karriere auf dem Spiel. Ihre letzte Chance ist das Spicy Chicken-Restaurant, wo ein Drogenring seine dreckigen Geschäfte abwickelt. Leider steht auch das Spicy Chicken kurz vor dem Ruin und so beschließt Captain Ko, den Laden zu übernehmen.
Das bedeutet aber auch, dass er und seine Crew den Laden schmeißen müssen und daran glaubt keiner so recht. Schon bald stellt sich aber heraus, dass in dem Team ungeahnte Talente schlummern und so enden sie letztendlich im nationalen Fernsehen, was nicht nur ihre Polizei-Kollegen beeindruckt, sondern auch das Drogenkartell auf sie aufmerksam macht.
© Koch Media
Seit einigen Monaten faszinieren uns die Filmemacher Südkoreas mit Filmspektakeln am laufenden Band. Da wäre
Yeon Sang-ho mit seinem Zombiefilm „
Train to Busan“,
Park Chan-wook mit dem Drama „
Die Taschendiebin“ und natürlich
Bong Joon-ho mit seinem mehrfach Oscar-prämierten Film „
Parasite“.
Zu dieser nicht enden wollenden Riege an talentierten, südkoreanischen Regisseuren gesellt sich nun auch
Lee Byeong-heon, der mit „Extreme Job - Die Spicy-Chicken-Police“ das perfekte Rezept für eine gelungene Action-Comedy gefunden hat. Er kombiniert feinen, schon fast subtilen, Humor mit furios inszenierten Stunts und Actionszenen und setzt oben drauf noch das beste Spicy Chicken-Gericht.
An den Kinokassen in Südkorea war der Film bereits eine Sensation und gilt mit 16 Millionen ins Kino gelockten Zuschauern als einer der erfolgreichsten Filme des Landes. Also ist es nur eine Frage der Zeit bis auch wir uns völlig in den Bann ziehen lassen.