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Die Handlung von Wish

Die 17-jährige Asha ist ganz aufgeregt. In wenigen Stunden wird sie 18. Während das für uns etliche Annehmlichkeiten und den Eintritt ins Erwachsenendasein bedeutet, hat im Königreich Rosas die Vorfreude auf den 18. Geburtstag einen ganz anderen Grund.

Als Rosas nämlich damals von dem mächtigen Zauberer Magnifico und seiner Frau Amaya gegründet wurde, gab dieser den Menschen nicht nur das Versprechen, dass sie in Sicherheit leben können, sondern dass er ihnen auch einen besonderen Wunsch erfüllen wird – zum 18. Lebensjahr. Ashas größter Wunsch ist es, als Assistentin des Zauberers anfangen zu dürfen.

Tatsächlich gewährt er ihr auch eine Audienz, jedoch muss sie feststellen, dass Magnificos Versprechen nicht so uneigennützig ist, wie die Bewohner denken. Tatsächlich erfüllt der Magier nur die Träume, von denen er denkt, dass sie ihm nicht gefährlich werden können. Außerdem scheinen die Menschen, nachdem sie dem Zauberer ihre Wünsche offenbart haben, wie ausgewechselt. Verständlich, dass Asha nach dem Treffen mit Magnifico total desillusioniert ist.

Zumindest bis ein geheimnisvoller Stern vom Himmel fällt. Dieser hat nämlich die Macht, den Menschen ihre Wünsche zurückzugeben. Kann Asha mit der Hilfe des Sterns die Machenschaften des Zauberers beenden?


Kritik zu Wish

100 Jahre Disney! Das muss ordentlich gefeiert werden, und zwar mit dem passenden Film. Das dachte sich wohl das Maus-Haus und hat zur Weihnachtszeit den innovativen und zugleich nostalgisch anmutenden Animationsfilm „Wish“ ins Kino gebracht. Dabei ist der Film von Chris Buck und seiner Co-Regisseurin Fawn Veerasunthorn doch eher ein Osterfilm bei diesen vielen Eastereggs – vielleicht ist das der Grund, wieso „Wish“ deshalb auch direkt nach Ostern ins Streaming-Programm kommt?!

Was für Eastereggs erwarten euch? Es gibt beispielsweise zwei zentrale Motive. Den Spiegel, der schon in „Schneewittchen und die Sieben Zwerge“ eine große Bedeutung hatte, und, dass herabfallende Sterne einen Wunsch erfüllen – so fing das Wunder von „Pinocchio“ erst an. Aber auch andere Elemente aus Disney-Klassikern wie „Bambi“ und „Pocahontas“ lassen sich in „Wish“ finden.

Angeblich sollen mehr als 100 Anspielungen in dem Animationsfilm versteckt sein. Bei dieser Fülle kann man schon mal die anderen Pluspunkte übersehen. Denn „Wish“ ist nicht nur Nostalgie pur. Der Film bringt auch eine ganz neue Komponente in die Disney-Welt. Denn wie schon in den Anthologie-Serien „Star Wars: Visionen“ und „Kizazi Moto: Generation Fire“ spielt auch „Wish“ mit dem Animationsstil und lässt die Welt des Königreichs Rosas in Acryloptik erstrahlen. Ein weiteres Highlight verbirgt sich hinter den Figuren. Diese werden im Original nämlich von Stars wie Ariana DeBose („West Side Story“), Chris Pine („Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“) und Alan Tudyk („Raya und der letzte Drache“) gesprochen.

Lohnt sich, weil „Wish“ eine nostalgische und zugleich herzliche Wuchtbrumme in Acryloptik ist.