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Die Handlung von Winnie the Pooh: Blood and Honey

Die Tage der fröhlichen Abenteuer im Hundert-Morgen-Wald, wie wir sie seit Jahrzehnten kennen und lieben, sind hiermit endgültig gezählt. Christopher Robin (Nikolai Leon) ist über die Jahre erwachsen geworden, ganz frisch verheiratet und geht inzwischen aufs College. Der ganz normale Werdegang eines Menschen eben. Doch als er den Hundert-Morgen-Wald verließ, musste er sich auch von seinen tierischen Freunden um Puuh und Ferkel verabschieden - und blickt in all den Jahren nicht einmal zurück.

Als ihn die Nostalgie überkommt, beschließt Christopher Robin eines Tages, gemeinsam mit seiner Frau Jessica (Natasha Rose Mills) ein letztes Mal zurückzukehren und die Freunde von damals zu besuchen. Doch der Hundert-Morgen-Wald ist nicht mehr das, was er früher einmal war. Zerfressen von Traurigkeit und ihrem Trennungsschmerz wurden die kuscheligen Freunde um Puuh und Ferkel zu blutrünstigen Kreaturen...


Kritik zu Winnie the Pooh: Blood and Honey

Haben alternative, verspielt trashige Horror-Varianten beliebter Franchises aktuell Hochkonjunktur? Nachdem letztes Jahr schon „Arthur Malediction mit „Arthur und die Minimoys“ eine äußerst beliebte Kinderfilmreihe zu blutigem, neuem Leben erweckte, nimmt sich „Winnie the Pooh: Blood and Honey“ jetzt die legendären Abenteuer von Pu dem Bären vor. Und glaubt mir: SO habt ihr Winnie Puuh noch nie erlebt!

Die selbstbewusst trashige Schlachtplatte von Low-Budget-King Rhys Frake-Waterfield orientiert sich an den klassischen Horror-Slashern der 80er und 90er, um uns die wirklich wahre Geschichte von Christopher Robin und seinen gar nicht mal so kuscheligen Buddys im Hundert-Morgen-Wald zu kredenzen. „Winnie the Pooh: Blood and Honey“ setzt viele Jahre nach der eigentlichen Disney-Winnie-Puuh-Story, wie wir sie kennen, an, und präsentiert uns das, was passiert, wenn du die kuscheligen Tierfreunde mal ein wenig zu lange aus den Augen lässt.

Schon lange vor Release wurde „Winnie the Pooh: Blood and Honey“ verdientermaßen zum viralen Hype. Die Idee, dem kultigen Disney-Honigbären und seinen Freunden die klassische „Sharknado“-Kur zu verpassen und in blutrünstige, herrlich trashige Tötungsmaschinen zu verwandeln, eröffnet dem Low-Budget-Horrorkino eben ganz neue Möglichkeiten. Kein Wunder, dass Rhys Frake-Waterfield schon jetzt „Winnie the Pooh: Blood and Honey 2“ sowie „Peter Pan's Neverland Nightmare“ angekündigt hat!

Für Trash-Coinnaisseure ist „Winnie the Pooh: Blood and Honey“ also ein Muss. Wer mit den Pu-der-Bär-Geschichten aufgewachsen ist, darf sich die brutale Schlachtplatte ebenfalls nicht entgehen lassen. Mit 84 Minuten sitzt der Slasher auf schön kurz und knackig! Übrigens: Eigentlich sollten nicht nur Winnie Puuh und Ferkel über Christopher Robin und seine Freunde herfallen, sondern auch Tigger. Doch die kauzige, gestreifte Springfeder wurde aus Copyright-Gründen vorerst wieder gestrichen. Dafür soll Killer-Tigger dann aber im Sequel „Winnie the Pooh: Blood and Honey 2“ mitmischen!