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Die Handlung von WALL·E - Der Letzte räumt die Erde auf

In einer fernen Zukunft hat der übertriebene Massenkonsum der Menschen und die damit einhergehende Vermüllung der Erde dafür gesorgt, dass der Planet durch Umweltverschmutzung nun mehr unbewohnbar ist. Die restlichen Menschen leben nun in luxuriösen Raumschiffen, in denen sie kaum mehr einen Finger rühren müssen und somit langsam faul und dick werden.
Während es sich die Menschen in ihren vollkommen autarken Raumschiffen gutgehen lassen, ist auf der Erde ein ganzes Heer aus Aufräumrobotern im Einsatz, die die Erde von all dem Schmutz befreien sollen. Doch nicht nur sie, sondern auch die Erde gerieten in Vergessenheit und so ist der kleine WALL·E nach 700 Jahren der einzige noch verbliebene Roboter auf der Erde. Dieser geht weiterhin fleißig seiner Aufgabe nach, hat jedoch über die Jahrhunderte ein eigenes Bewusstsein entwickelt.
Bald schon landet jedoch der Roboter EVE auf der Erde, der nach organischem Leben auf der Erde suchen soll und WALL·E verliebt sich in sie. Als sie ihre Mission beendet hat und zurück auf ein Raumschiff geholt wird, klammert sich WALL·E an sie und so beginnt für ihn ein großes Abenteuer, das schließlich die Menschen zurück auf die Erde bringen sollte.


Kritik zu WALL·E - Der Letzte räumt die Erde auf

„WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf“ ist ein wunderbarer und liebenswürdiger Animationsfilm aus dem Hause Disney und Pixar, die hiermit wieder einmal ein gemeinsames Meisterwerk geschaffen haben. Besonders der kleine Protagonist WALL·E, der es mit seiner ersten Liebe und seiner Reise ins Weltall nicht leicht hat, hat die Herzen der Zuschauer erwärmt und für sich gewonnen und das fast ganz ohne Worte.
Doch „WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf“ ist auch ein durchaus sehr ernster Film, greift er doch eines unserer derzeitig größten Probleme auf, die stetig voranschreitende Verschmutzung unserer Umwelt. Er entwirft hier ein Zukunftsszenario, das erschreckender nicht sein könnte und bei dem die Erde durch Massenkonsum und dem daraus resultierenden Müll unbewohnbar geworden ist. Somit ist „WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf“ auch ein Aufruf zu mehr Rücksicht auf unsere Umwelt und unseren Planeten.
„WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf“ ist kein typischer Disney-Film, denn kein Film aus dem Hause Mickey Maus hat bisher so düstere und zynische Töne angeschlagen wie dieser, der die Menschen der Zukunft als fette Idioten darstellt. Doch dieser Wechsel im Ton steht Disney verdammt gut und könnte öfter mal zur Anwendung kommen.