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Die Handlung von Very Bad Things

Kyle Fisher und seine Freunde Charles, Robert, Michael und Adam verbringen einen typischen Junggesellenabschied in einem Hotelzimmer in Las Vegas. Dazu gehört natürlich, neben jeder Menge Alkohol und Drogen, auch eine Prostituierte. Nachdem sich Michael mit ihr ins Bad zurückgezogen hat, kommt es jedoch zu einem folgenschweren Unfall, bei dem er ihren Kopf mit einem Handtuchhalter aufspießt.
In ihrer Panik fällt den Freunden jedoch nichts Besseres ein, als die Leiche der Prostituierten in der Wüste Nevadas verschwinden zu lassen. Zuvor wird diese jedoch von einem Sicherheitsbeamten des Hotels entdeckt. Um ihre Tat zu decken, bringen sie nun auch diesen um und beginnen darauf die beiden Leichen zu zerteilen und sie darauf in der Wüste zu verscharren.
Nach ihrer Rückkehr wird vor allem Adam von einem schlechten Gewissen geplagt und gerät darüber in Streit mit seinem Bruder Michael. Nach ihrer Auseinandersetzung landet Adam im Krankenhaus, wo er später verstirbt. Allerdings konnte er vorher seiner Frau noch etwas zuflüstern. Um ihre Tat zu decken, greifen die Männer zu ungewöhnlichen Maßnahmen, die noch mehr Todesopfer fordern sollten.


Kritik zu Very Bad Things

„Very Bad Things“ ist eine bitterböse Komödie, in der eine Gruppe von Freunden nach einem fehlgeschlagenen Junggesellenabschied zu extremen Mitteln greift, um das Geschehene geheim zu halten. Dabei fallen ihnen immer mehr Menschen zum Opfer, deren Tod die Freunde wiederum in immer mehr Probleme verstrickt. So gibt es bald kein Entkommen mehr aus ihrem Lügengeflecht, dem sie bald selbst zum Opfer fallen.
Mit „Very Bad Things“ gab Regisseur Peter Berg 1998 sein fulminantes Regie-Debüt, dem noch viele weitere erfolgreiche Filme folgen sollten. Für seine tödliche Komödie konnte er sich zudem einige großartige Schauspieler Hollywoods sichern, die dem Film durchaus guttun. Mit dabei sind unter anderem Christian Slater , Cameron Diaz sowie Jon Favreau .
„Very Bad Things“ überzeugt vor allem durch eine mächtige Schippe schwarzen Humor und einem Zynismus, der einen ständig zwischen Lachen und Erschrecken hin und her wirft. Auch wenn es den Anschein macht, als könne sich Peter Berg hier nicht wirklich für ein Genre entscheiden, macht eben die Mischung aus blutigem Thriller und Komödie den Film aus.