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Die Handlung von Underwater – Es ist erwacht

Was soll da schon schiefgehen?

Gut 8000 Kilometer vom Festland entfernt und in 11 Kilometern Tiefe geht das Forschungsteam rund um Norah, Rodrigo, Emily, Paul und dem Captain seinem Tagewerk nach. Sie sollen dort unten am Meeresboden Bohrungen durchführen.

Doch plötzlich kommen die Arbeiten zum Erliegen. Eine der Bohrungen hat ein Seebeben mit solch einer Stärke ausgelöst, dass ein Teil der Station irreparabel beschädigt wurde. Von den Leuten, die sich zu dem Zeitpunkt in dem Bereich befanden, haben es nur Norah und Rodrigo rechtzeitig hinausgeschafft. Zwar konnten sie dabei die Schotten dicht machen, damit die anderen Räumlichkeiten nicht beschädigt werden, doch ist es nur eine Frage der Zeit, bis den letzten Überlebenden der Sauerstoff ausgeht.

Ihre einzige Hoffnung ist die Ölbohrstation in einigen Metern Entfernung. Jedoch müssen sie diese zu Fuß erreichen, da bei dem Beben auch ihr Tauchboot zerstört wurde. Und um die ganze Sache zusätzlich zu erschweren, scheint die Erschütterung auch noch ein unheimliches Wesen aufgeweckt zu haben, das nun Jagd auf Norah und ihre Kameraden macht.


Kritik zu Underwater – Es ist erwacht

Regisseur William Eubank ist für spannende Sci-Fi-Thriller wie „The Signal“ und „Love“ (als Kameramann) bekannt. Mit „Underwater – Es ist erwacht“ legt er nun seinen neuen Film vor, der erneut in eben diese Kerbe schlägt, jedoch mit einem guten Horror-Einschlag.

Nessie meets Alien?

Sicher ist, dass etwas Ungeheuerliches auf dem Meeresgrund auf das Forschungsteam wartet. Auch wenn „Underwater – Es ist erwacht“ auf der Erde spielt, erinnert die Handlung und das unwirkliche Setting in den Tiefen des Ozeans an Sci-Fi-Filme wie „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer anderen Welt“ oder „Das Ding aus einer anderen Welt“. Trotz dieser Parallelen haben wir es hier aber nicht mit einem billigen Abklatsch zu tun, sondern mit einem durchaus interessanten und bislang ziemlich jungfräulich behandelten Setting.

Um das noch zu toppen, hat sich Eubank für „Underwater – Es ist erwacht“ einige aufstrebende Stars ans Set geholt. Brillant ist hier vor allem Kristen Stewart, die für ihre Rolle als Norah nicht nur mit neuem Look daherkommt, sondern damit auch beweist, dass sie mehr auf Lager hat, als nur das schmachtende Teenie-Girl aus der „Twilight“-Saga. Als Unterstützung bekommt sie nicht nur Mamoudou Athie („Elemental“), T.J. Miller („Deadpool“) und Jessica Henwick („Love and Monsters“) zugeteilt, sondern auch den stets soliden Schauspieler Vincent Cassel („Liaison“). Ein wenig mehr Liebe zum Detail, was die Charaktere anbelangt, hätten wir uns aber schon gewünscht.

Lohnt sich allein schon aufgrund des frischen Settings.