Totally Killer (2023)
Original-Titel: Totally KillerHex! Hex! Kiernan Shipka legt ihr Dasein als Hexe nieder, um in „Totally Killer“ auf ultracoole Weise einen Mörder zu schnappen.
Regie Jen D'Angelo
Regie Rochelle Okoye
Regie Nilo Ghajar
Regie Kiernan Shipka
Jamie Olivia Holt
Teen Pam Miller Julie Bowen
Adult Pam Kelcey Mawema
Amelia Randall Park
Sheriff Dennis Lim Lochlyn Munro
Adult Blake Hughes Charlie Gillespie
Teen Blake Hughes Stephi Chin-Salvo
Marisa Song Anna Diaz
Heather Hernandez Jeremy Monn-Djasgnar
Teen Randy Finkle
Regie Jen D'Angelo
Regie Rochelle Okoye
Regie Nilo Ghajar
Regie Kiernan Shipka
Jamie Olivia Holt
Teen Pam Miller Julie Bowen
Adult Pam Kelcey Mawema
Amelia Randall Park
Sheriff Dennis Lim Lochlyn Munro
Adult Blake Hughes Charlie Gillespie
Teen Blake Hughes Stephi Chin-Salvo
Marisa Song Anna Diaz
Heather Hernandez Jeremy Monn-Djasgnar
Teen Randy Finkle
Die Handlung von Totally Killer
In der verschlafenen Kleinstadt North Vernon geht alles seinen gewohnten Gang. Dabei jährt sich heute fast auf den Tag genau die Mordserie des Sweet Sixteen Killers. Für viele ist der Killer zu einer Legende mutiert, nur nicht für Jamies Mutter Pam, die damals vor 35 Jahren ihre besten Freundinnen verloren hat und dem Mörder selbst nur um Haaresbreite entkommen konnte. Auch nach all den Jahren warnt sie ihre Tochter immer noch vor dem maskierten Killer. Davon will Jamie natürlich nichts wissen. Sie will einfach nur mit ihrer besten Freundin Amelia auf das Konzert ihrer Lieblingsband.
Dort soll sie jedoch nie ankommen. Ihre Mutter soll nämlich tatsächlich recht behalten. Der Sweet Sixteen Killer treibt wieder sein Unwesen und hat es nun ausgerechnet auf Jamie abgesehen. Die Flucht endet in der Fotokabine ihrer Freundin Amelia – eine Sackgasse. Gerade als Jamie denkt, ihr letztes Stündlein hätte geschlagen, wird sie durch einen Kurzschluss durch die Zeit befördert – ins Jahr 1987. Dem Jahr, in dem die Freundinnen von Jamies Mutter ein jähes Ende finden.
Könnte sie die Zeit, in der sie versucht, zurück in ihre Zeit zu kehren, nutzen, um die Morde des Sweet Sixteen Killers zu verhindern? Keine schlechte Idee, nur muss sie dafür zuerst die Gunst ihrer eigenen Teenage-Mutter erwerben.
Kritik zu Totally Killer
Die 80er Jahre waren nicht nur vom Style her eine Augenweide, sondern in dieser Zeit erblickten einige der kultigsten Horror-Slasher das Licht der Welt. Beispielsweise nahm 1984 die Freddy-Krüger-Reihe mit „Nightmare – Mörderische Träume“ ihren Anfang. 1988 zeigte sich erstmals „Chucky – Die Mörderpuppe“ auf der großen Leinwand und Jason Vorhees treibt bereits seit 1980 dort sein Unwesen. Um diese zwei Aspekte nochmal neu aufleben zu lassen, könnte man einfach das 100. Remake eines der Slasher-Perlen basteln. Oder man denkt sich eine neue Killer-Story im Hier und Jetzt aus, schmeißt eine Zeitmaschine hinein und spuckt das vermeintliche Opfer in den 80er Jahren wieder aus.
So oder so ähnlich sind wahrscheinlich „Always Be My Maybe“-Regisseurin Nahnatchka Khan und ihr Team an Schreiberlingen vorgegangen, als sie sich an „Totally Killer“ gesetzt haben. Ganz neu ist die Idee zwar nicht, Zeitreise- und Slasher-Elemente miteinander zu kombinieren – „Happy Death Day 2U“ hat sich daran zuerst versucht, – trotzdem macht es unheimlich viel Spaß, „Totally Killer“ anzuschauen.
Das liegt mitunter an den vielen popkulturellen Referenzen, die hier und da eingestreut werden sowie an dem herrlichen Humor. Kiernan Shipka setzt dem Ganzen für mich persönlich aber die Krone auf. Ich hätte die Schauspielerin beinahe nicht wiedererkannt. Zeigt Shipka mit ihrer Rolle in „Totally Killer“ doch eine neue Facette ihres Könnens. Bislang war sie in meinen Augen immer nur DAS Gesicht von „Chilling Adventures of Sabrina“. Bis heute jedenfalls!
Oh und wem das nicht reicht, der darf sich auf ein „Modern Family“-Flashback mit Julie Bowen freuen. Sind das genug Argumente? Lohnt sich, weil die 80er Jahre, Slasher-Filme und Kiernan Shipka einfach eine perfekte Kombination sind.