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Die Handlung von Till - Kampf um die Wahrheit

Ein harmloser Familienbesuch in Mississippi taucht den Sommer im Jahr 1955 auf schreckliche Art und Weise blutrot: Weil er eine weiße Frau unsittlich angesehen haben soll, wird Mamie Till-Mobleys jugendlicher Sohn Emmett von der hiesigen Gemeinde brutal ermordet.

Um die Gesellschaft wachzurütteln und endlich etwas in der Welt zu verändern, beschließt Mamie Till, aus ihrer verdienten Trauer auszubrechen und entschlossen zu handeln. Kurzum setzt sie alle Hebel in Bewegung, um die brutalen Bilder ihres bis zur Unkenntlichkeit entstellten Sohnes öffentlich zu machen und über die Medien um die Welt zu schicken. Ihr Mut wird zum Funken, der sich innerhalb der USA schon bald zu einer lodernd brennenden Bürgerrechtsbewegung entwickelt.


Kritik zu Till - Kampf um die Wahrheit

Bis heute gilt Mamie Till als eine der wichtigsten Säulen der modernen US-Gesellschaft. „Till - Kampf um die Wahrheit“ erzählt nun endlich ihre Geschichte - und dürfte Danielle Deadwyler mit Sicherheit den einen oder anderen Preis bescheren.