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Die Handlung von Matrix Resurrections

Was ist nur mit Thomas Anderson los? Das fragt sich der beruflich erfolgreiche Mann schon seit einer Ewigkeit, doch nicht einmal sein Therapeut kann ihm die Frage beantworten. Stattdessen drückt er ihm seine wöchentliche Dosis an Pillen in die Hand und Thomas versucht die zerstückelten und zudem äußerst verstörenden Visionen, die ihn von Zeit zu Zeit plagen, als harmlose Hirngespinste abzustempeln.

So harmlos sind diese jedoch gar nicht, wie er schon bald realisieren muss. Als er nämlich wie jeden Morgen in sein Stammcafé geht, begegnet er einer mysteriösen Frau, die ihm so unheimlich vertraut vorkommt und ihn dazu bewegt, die blauen Pillen seines Therapeuten auf eigene Verantwortung abzusetzen. Von da an verändert sich für Thomas Anderson einfach alles.

Neo ist endlich aufgewacht!


Kritik zu Matrix Resurrections

Wer hätte gedacht, dass fast zwanzig Jahre nach Abschluss der „Matrix“-Trilogie, eine der erfolgreichsten Sci-Fi-Filmreihen noch einmal fortgesetzt wird? Immerhin ließen die Titelfiguren Neo und Trinity, die unwiederbringlich mit den Schauspieler*innen Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss verbunden sind und auch im vierten Werk „Matrix Resurrections“ wieder von ihnen verkörpert werden, in „Matrix Revolutions“ ihr Leben.

Tatsächlich haben wir bis kurz vor Kinostart am 23. Dezember 2021 geglaubt, dass Warner und die Matrix führen uns an der Nase herum. Denn aufgrund der derzeitigen Lage und der damit verbundenen Filmverschiebungen haben wir nicht damit gerechnet, dass „Matrix Resurrections“ wirklich einen Tag vor Weihnachten in die Kinos gelangt.

Das nennen wir mal ein gelungenes Weihnachtsgeschenk! Erst recht, wenn man bedenkt, auf welch wunderbar abstrakte Weise Schöpferin Lana Wachowski es geschafft hat, den Fans des Franchise eine halbwegs plausible Story aufzutischen, weshalb wir Neo und Trinity trotz ihrer Aufopferung immer noch existieren.

Freut euch auf eine nicht ganz lupenreine Fortsetzung, die gewisse Inhalte aus den alten Filmen aufgreift, diese mit ganz neuen Ideen vermischt und dabei für ein Erlebnis auf der Meta-Meta-Meta-…(ihr versteht schon, worauf wir hinauswollen)-Ebene sorgt.

Das Highlight von „Matrix Resurrections“ ist natürlich der Auftritt des kultigen Leinwandpaares Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss, doch auch die übrigen Schauspieler*innen können sich sehen lassen. So haben unter anderem Jessica Henwick, Neil Patrick Harris, Priyanka Chopra Jones und Christina Ricci eine wichtige Rolle im neuen Film bekommen. Einen wahrlich besonderen Stellenwert hat wohl aber Yahya Abdul-Mateen II, der die schwere Aufgabe bekommt, anstelle von Laurence Fishburne den ebenfalls wiederkehrenden Charakter Morpheus zu verkörpern.