Quelle: tMDB.
The Last Days of American Crime (2020)
Original-Titel: The Last Days of American CrimeBasierend auf der gleichnamigen Graphic Novel: Bevor die USA einen Schlachtplan gegen das Verbrechen umsetzen, planen zwei Gangstern einen letzten, alles entscheidenden Coup.
Regie Matt O'Toole
Regie Edgar Ramírez
Graham Bricke Michael Pitt
Kevin Cash Anna Brewster
Shelby Dupree Sharlto Copley
William Sawyer Tamer Burjaq
Ross King Neels Clasen
Sidell Turner Tony Caprari
Jim Schneider Kate Normington
News Anchor 1 Ian Bruce
Specialist on TV Norman Anstey
Collins
Regie Matt O'Toole
Regie Edgar Ramírez
Graham Bricke Michael Pitt
Kevin Cash Anna Brewster
Shelby Dupree Sharlto Copley
William Sawyer Tamer Burjaq
Ross King Neels Clasen
Sidell Turner Tony Caprari
Jim Schneider Kate Normington
News Anchor 1 Ian Bruce
Specialist on TV Norman Anstey
Collins
Die Handlung von The Last Days of American Crime
Die Kriminalitätsrate ist in den vergangenen Jahren erschreckend
kontinuierlich gestiegen, inzwischen wird das Leben in den Staaten von
Verbrechen aller Art bestimmt. Im Wissen, dass es mit der Weltwirtschaft
auf diese Weise nicht lange gutgehen wird, entwickeln einige
Wissenschaftler ein spezielles Signal, das Verbrechen schon im Voraus
verhindern und Menschen mit kriminellen Gedanken „abschalten“ soll. Bald
kündigt die US-Regierung an, das Signal als Abschreckungsmaßnahme in
den Äther zu schicken, um das Land wie auch die Welt insgesamt wieder zu
einem besseren, friedvolleren Ort zu machen.
Noch bevor das Signal an den Start geht, will Graham Bricke ( Edgar Ramírez )
endlich seinen ersten großen (und dann wohl einzigen) Coup seiner
bisherigen Laufbahn landen. Zwar versuchte sich der Kleinkriminelle seit
Jahren am Ganovenschäft, der große Wurf blieb bislang allerdings aus.
Erst als der brillante Nachwuchsgangster Kevin Cash ( Michael Pitt )
auf den Plan tritt und ihm einen interessanten Deal unterbreitet, sieht
Graham seine Chance auf baldigen Wohlstand gekommen. Gemeinsam mit der
Schwarzmarkt-Hackerin Shelby Dupree ( Anna Brewster )
wollen die beiden den Coup des Jahrhunderts und das letzte Verbrechen
in der Geschichte der USA landen - kurz bevor das Signal online geht...
Kritik zu The Last Days of American Crime
Wer etwas Böses im Sinn hat, wird systematisch ausgeschaltet - eine
innovativere Grundidee gab's im Bereich Action definitiv schon lange
nicht mehr! Dabei basiert der neue Netflix-Kracher „The Last Days of
American Crime“ auf der gleichnamigen Graphic Novel-Vorlage von Rick
Remender und Gregg Tocchini, die sich schon mit „Deadly Class“ extrem kreativ zu Wort gemeldet haben. Regisseur Olivier Megaton („Transporter 3“, „Colombiana“)
hat sich diese schrille und doch beängstigend realistische Vorlage
geschnappt und exklusiv für den Streaming-Anbieter in ein monströses
Action-Feuerwerk von knapp zweieinhalb Stunden verwandelt, das sich
irgendwo zwischen klassischem Heist-Thriller und Cyberpunk-Action
ansiedelt.
In der Basis erinnert der Streifen dabei sehr bald an die „The Purge“-Filme,
wobei Action, Thrill und lässige Gangsterpossen das schnöde
Horror-Flair ersetzen. Auch hier sieht die Welt (oder besser: sehen die
USA) eben keinen anderen Ausweg mehr, als Verbrechen mit Verbrechen zu
bekämpfen. Extrem gegen Extrem, dem Allgemeinwohl zuliebe. Das mag im
Detail zwar weit hergeholt sein, wirkt thematisch gesehen aber
unglaublich realistisch und höchst aktuell, was uns als Zuschauer vor
allem zu Beginn einen Schauer über den Rücken jagt.
Darstellerisch kann sich „The Last Days of American Crime“ ebenfalls
sehen lassen. Vor allem Michael Pitt macht mal wieder seinem bizarr
brillanten Image alle Ehre und erinnert an eine Art „RocknRolla“-Version seiner „Funny Games U.S.“-Figur. Neben Edgar Ramírez und Anna Brewster, die das Ganoventrio komplettieren, zeigt sich dann auch noch Indie-Held Sharlto Copley . Der letzte große Coup im Gangstergeschäft ist für Netflix der nächste große Wurf im Filmbereich - scheppert!