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Die Handlung von The Girl with All the Gifts

In einer post-apokalyptischen Welt hat eine pilzartige Infektion einen Großteil der Bevölkerung befallen und die betroffenen Personen zu fleischhungrigen Untoten, den sogenannten Hungries, werden lassen. Doch nicht alle Menschen, die von der Infektion betroffen sind, wurden zu hungrigen Zombies. So gibt es zum Beispiel eine Handvoll Kinder, die trotz Infektion ihren Verstand behalten haben. Diese werden nun auf einer speziellen Militärbasis von der Lehrerin Helen Justineau unterrichtet.
Die Kinder werden auf der Basis eingehend untersucht, um mit ihrer Hilfe ein Heilmittel gegen den Pilz zu finden. Obwohl sie sich bewusst ist, dass auch diese Kinder nur nach ihrem Fleisch lechzen, hat sie die kleinen in ihr Herz geschlossen. Zu ihren Lieblingen gehört vor allem Melanie, ein hochintelligentes Mädchen, dessen Fähigkeiten durch die Pilzinfektion sogar noch verstärkt wurden. Nach einem Angriff auf die Militärbasis durch die Hungries sind die Lehrerin und ihr Schützling Melanie zur Flucht gezwungen und schlagen sich durch das verlassene London. Dort treffen sie jedoch nicht nur auf weitere Hungries, die die Gruppe immer weiter dezimieren, sondern auch auf einen gigantischen Pilz, dessen Sporen die gesamte Menschheit auslöschen könnten. Wird es der Menschheit gelingen diese Katastrophe zu überstehen oder werden die Hungries fortan die Welt beherrschen?


Kritik zu The Girl with All the Gifts

„The Girl with all the Gifts“ ist ein packender Endzeit-Streifen, in dem die Menschheit von einem Pilz befallen ist und langsam aber sicher zu fleischfressenden Zombies mutiert. Der Film des britischen Regisseurs Colm McCarthy basiert auf dem gleichnamigen Roman des Autors Mike Carey und führt uns in eine dystopische Welt, in der die fleischfressenden Hungries die Menschheit terrorisieren und nach und nach auslöschen. Der Autor des Romans steuerte auch das Drehbuch zum Film „The Girl with all the Gifts“, der 2016 seine Premiere auf dem Internationalen Filmfestival in Locarno feierte.
In den Hauptrollen sind hier Gemma Arterton als Lehrerin Helen Justineau und Glenn Close als Wissenschaftlerin Dr. Caroline Caldwell zu sehen, während das Wunderkind Melanie von der Jungschauspielerin Sennia Nanua verkörpert wird.
„The Girl with all the Gifts“ ist eine absolut gelungene Adaption der Romanvorlage, die die junge Melanie in den Vordergrund stellt und somit das typische Endzeit-Szenario mit einer Coming-of-Age-Geschichte verbindet, wodurch sich der Film von genreähnlichen Filmen abhebt.