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Die Handlung von Der Exorzist: Bekenntnis

Zwölf Jahre ist es schon her, dass Victor Fieldings Frau verstorben ist. Seitdem zieht er ihre gemeinsame Tochter allein groß, was bisher ziemlich gut geklappt hat. Doch als Angela und ihre Freundin Katherine eines Tages spurlos verschwinden, nur um wenige Tage darauf ohne Erinnerungen an ihre Abwesenheit wieder auftauchen, entfaltet sich für Victor ein neues Drama.

Irgendetwas stimmt mit den Kindern nicht. Sie verhalten sich zusehends merkwürdiger und in ihrer Gegenwart geschehen unerklärliche, teils beängstigende Dinge, sodass Victor zu dem Entschluss kommt, dass sie nur von etwas abgrundtief Bösen besessen sein können. Doch wie stellt man sich einem solch unfassbaren, übernatürlichen Gegner? In seiner Verzweiflung wendet sich der alleinerziehende Vater an die einzige noch lebende Person, die so etwas in der Art schon durchleiden musste. Chris MacNeil. Vor fünf Jahrzehnten stieß ihrer Tochter selbiges zu und es hat ihr Leben grundlegend verändert.


Kritik zu Der Exorzist: Bekenntnis

Nach „Halloween Ends“ ist vor „Der Exorzist: Bekenntnis“!

Anstatt sich ein wenig Ruhe zu gönnen, widmet sich Ausnahmetalent David Gordon Green nach der Beendigung seiner Michael Myers-Trilogie dem nächsten Horror-Klassiker – William Friedkins „Der Exorzist“. Sein Plan: Auch hieraus will er eine Reboot-Trilogie entwickeln, die sämtliche Nachfolger seit Friedkins Original aus dem Jahr 1973 ignoriert. Den Anfang macht „Der Exorzist: Bekenntnis“, welcher exakt 50 Jahre nach dem Exorzismus von Regan ansetzt.

Während in seinem „Halloween“-Spektakel noch eine ganze Riege an altbekannten Namen aus dem Original vertreten waren, konnte Gordon Green für „Der Exorzist: Bekenntnis“ tatsächlich nur Ellen Burstyn ans Set zurückholen, die erneut in die ikonische Rolle der besorgten Mutter Chris MacNeil schlüpfen und als Exorzismus-Expertin zurate gezogen wird. In weiteren Rollen sind dieses Mal außerdem die Kinderstars Lidya Jewett („Ivy & Bean: Zum Tanzen verurteilt“) und Olivia O’Neill als die Besessenen zu sehen. Tony-Gewinner Leslie Odom Jr. („Hamilton“) übernimmt die Rolle des besorgten Vaters. Während Jennifer Nettles („The Righteous Gemstones“) die Mutter von Katherine verkörpert. „Der Exorzist: Bekenntnis“ muss übrigens ohne die Zustimmung und Unterstützung Friedkins auskommen, der noch vor seinem Tod seinen Unmut über die Idee kommuniziert hat.

Das Original

Als William Friedkins Original, welches übrigens auf dem Bestseller von William Peter Blatty basiert, in den 70ern zur Weihnachtszeit in die Kinos gelangte, veränderte dieser die Horrorkultur für immer. Dabei brach „Der Exorzist“ nicht nur sämtliche Kassenrekorde der damaligen Zeit. Die Verantwortlichen von „Der Exorzist“ durften sich über zehn Oscar-Nominierungen freuen und das Werk war sogar als allererster Horrorfilm für die begehrte Kategorie „Bester Film“ nominiert.