The Black Phone (2022)
Original-Titel: The Black PhoneRegie Scott Derrickson
Regie Patty Toy
Regie Maggie Levin
Regie Mason Thames
Finney Shaw Madeleine McGraw
Gwen Shaw Ethan Hawke
The Grabber Jeremy Davies
Mr. Shaw Miguel Cazarez Mora
Robin James Ransone
Max E. Roger Mitchell
Troy Rudeseal
Detective Miller Rebecca Clarke
Donna J. Gaven Wilde
Moose
Regie Scott Derrickson
Regie Patty Toy
Regie Maggie Levin
Regie Mason Thames
Finney Shaw Madeleine McGraw
Gwen Shaw Ethan Hawke
The Grabber Jeremy Davies
Mr. Shaw Miguel Cazarez Mora
Robin James Ransone
Max E. Roger Mitchell
Troy Rudeseal
Detective Miller Rebecca Clarke
Donna J. Gaven Wilde
Moose
Die Handlung von The Black Phone
In den 70ern befindet sich eine amerikanische Kleinstadt in der Nähe von
Denver in heller Aufruhr. Seit geraumer Zeit treibt dort ein brutaler
Kidnapper namens The Grabber sein Unwesen und hat schon unzählige
Familien dadurch entzweit. So kommt es, dass auch der 13-jährige Finney
Shaw eines Tages in die Fänge des maskierten Serienmörders gerät.
Panik macht sich breit – insbesondere bei Finneys jüngeren Schwester
Gwen, doch sie denkt nicht im Traum daran, ihren Bruder einfach so
aufzugeben. Mit einer übersinnlichen Gabe gesegnet, versucht sie die
Polizei auf die richtige Spur zu bringen, während Finney in seinem
fensterlosen Verlies allmählich der Mut und die Hoffnung schwindet.
Dabei hat er eine geringe Chance, diese Farce zu überleben – er muss
lediglich haargenau die Anweisungen befolgen, die ihm die kindlichen
Stimmen durch das defekte Telefon ins Ohr flüstern. Nur dann kann er den
Fängen des Grabbers entkommen. Nur dann kann er seine kleine Schwester
wieder in die Arme schließen. Nur dann….
Kritik zu The Black Phone
Schuster bleib bei deinem Leisten!
Diese Redewendung gibt es nicht umsonst und trifft auf so ziemlich jedes
Handwerk zu – auch auf die des Regisseurs. Bestes Beispiel hierfür ist
der Filmemacher Scott Derrickson. Den Großteil seiner Karriere hat sich im Bereich des Horrors getummelt („Der Exorzismus von Emily Rose“, „Sinister“). Nur um seine Fangemeinde anschließend damit zu schocken, dass er im MCU die Inszenierung von „Doctor Strange“ und im Nachhinein auch die Produktion von „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ übernimmt.
Die Filme sind per se nicht schlecht, aber die Werke, in denen er sich
voll und ganz dem Horror verschreibt, sind einfach noch eine Spur
genialer, wie seine aktuelle Errungenschaft namens „The Black Phone“ zeigt.
„The Black Phone“ ist durch und durch bedrückend, was nicht nur an der brisanten Thematik und Ethan Hawkes
gespenstischer Darstellung des Serienmörders liegt. Es ist vielmehr der
ganze Aufbau, von den Aufnahmen bis hin zur musikalischen Untermalung,
die dem Zuschauer ein beengtes, verstörendes Gefühl übermitteln – noch
bevor überhaupt die Kindesentführung thematisiert wird.
Lohnt sich, weil Scott Derrickson sein Handwerk einfach versteht. Von der ersten Minute fesselnd.