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Die Handlung von The Banshees of Inisherin

Auf einer entlegenen Insel an der Westküste Irlands verlebt die hiesige Gemeinde ein Leben in Frieden und Einheit. Eines Tages findet jedoch die Zwietracht ihren Weg in die Mitte der Community: Ohne ersichtlichen Grund kündigt Colm (Brendan Gleeson) seinem lebenslangen Buddy Pádraic (Colin Farrell) die Freundschaft. Entgeistert und bestürzt, weil eigentlich gar nichts vorgefallen ist, beginnt Pádraic an sich selbst zu zweifeln. Unterstützt von seiner Schwester Siobhán (Kerry Condon) und dem jungen Ausreißer Dominic (Barry Keoghan) setzt der entgeisterte Pádraic alles daran, die Beziehung zu seinem besten Freund zu retten.

Doch je mehr sich Pádraic ins Zeug legt, um das Band zu seinem Freund zu kitten, desto energischer wendet sich Colm von ihm ab. Letztlich spricht Colm ein Ultimatum aus - mit schockierenden Konsequenzen für die gesamte Inselgemeinschaft...


Kritik zu The Banshees of Inisherin

Regisseur Martin McDonagh hat es über die Jahre geschafft, eine Formel für Arthouse-Filme zu entwickeln, die auch beim Mainstream-Publikum zündet. Nach dem oscarprämierten „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ kehrt McDonagh für „The Banshees of Inisherin“ jetzt gemeinsam mit seinen beiden Lieblingsschauspielern Colin Farrell und Brendan Gleeson in die irische Heimat zurück - und landet direkt den nächsten hochkarätigen Volltreffer. Die Geschichte einer Freundschaft, die wie aus dem Nichts von einer dunklen Wolke der Zwietracht erfasst wird, ist ungewöhnlich, verdreht und unvorhersehbar. Eben typisch McDonagh!

McDonagh-Fan Colin Farrell: Bisher hat Colin Farrell in fast allen Filmen von Regisseur Martin McDonagh mitgewirkt. Einzige Ausnahme war ausgerechnet der 2017er Oscar-Erfolgshit „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“.

Lohnt sich, weil die „The Banshees of Inisherin“-Geschichte einer turbulenten Freundschaft mit Twists und fantastischem Irland-Setting begeistert. Martin McDonaghs Rückkehr nach Irland zeigt den Ausnahmeregisseur mal wieder in zelebrierter Bestform.