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Die Handlung von Teen Wolf: Der Film

Die Jahre als Teenager und damit auch die Zeit in Beacon Hills hat Scott McCall schon lange hinter sich. Seine Freunde Stiles und Lydia hat er zurückgelassen, um in Los Angeles als Betreiber eines Tierheims ein neues Leben zu beginnen.

Doch die Wunden der Vergangenheit lassen sich nicht so einfach ignorieren. Auch nach 15 Jahren hat Scott noch immer mit dem tragischen Verlust seiner großen Liebe Allison zu kämpfen. So verfolgen ihn noch immer die Bilder der Nacht, in der Allison in seinen Armen starb. Und auch Beacon Hills selbst lässt ihn nicht so recht los, denn schon bald bekommt er mit, dass sich in seiner Heimat eine neue Bedrohung ausbreitet.

Also kehrt er in seine alte Heimat zurück und trommelt seine damaligen Wegbegleiter zusammen, um dem neuen Schrecken in Beacon Hills Einhalt zu gebieten. Die offensichtliche Bedrohung ist aber nicht das einzige Problem für Scott und seine Freunde.

Nebst den Bildern ihres Todes bekommen Scott und seine Weggefährten auch Visionen von Allison, wie sie sich durch eine Zwischenwelt kämpft. Besteht die Chance, seine Geliebte noch einmal in die Welt der Lebenden zurückzuholen?


Kritik zu Teen Wolf: Der Film

Abgeschlossene Serien noch einmal mit einem finalen Film wiederzubeleben, scheint die neue Hollywood-Masche zu sein. Zumindest gibt es in letzter Zeit erstaunlich viele solcher Umsetzung. Man beachte „Luther: The Fallen Sun“, „The Last Kingdom: Seven Kings Must Die“ und seit Kurzem auch „Teen Wolf: Der Film“. Doch während die letzten beiden Werke durchaus auch Cineasten außerhalb der Fan-Bubble erfreuen können, macht „Teen Wolf: Der Film“ es Neulingen äußerst schwer.

Nur Hardcore-Fans, die auch die sechs Staffeln umfassende Serie „Teen Wolf“ gefeiert haben, dürften ihre helle Freude an dem Abschlussfilm haben – zumindest für die erste Hälfte. Denn zu Anfang werden in „Teen Wolf: Der Film“ erst einmal all die Serienlieblinge perfekt dramatisch in Szene gesetzt. So bekommen wir sowohl Scott (Tyler Posey) und Lydia (Holland Roden) als auch die mittlerweile in einer Zwischenwelt wandelnde Allison (Crystal Reed) zu Gesicht.

Dabei verpasst es der Film jedoch eine gewisse Zusammenfassung für Neuankömmlinge zu schaffen, die mitunter auch für Fans nicht schlecht gewesen wäre, denn immerhin liegen zwischen der Serie und dem Film fünf Jahre des Wartens.

Das ist dann aber auch das einzig Positive, was man „Teen Wolf: Der Film“ zusprechen kann.

Das Skript lässt zu wünschen übrig. Neben absurden Lückenfüllern versucht man zudem noch die Hauptrolle des geplanten Serien-Ablegers „Wolf Pack“ einzubauen, jedoch ohne dabei wirklich großen Bezug zur Haupthandlung zu nehmen. Das hätte man definitiv besser machen können. Dazu der übertrieben dramatische Score, der die lächerlichen CGI-Effekte in ein episches Meisterwerk umwandeln will, daraus aber eher ein episches Desaster macht, und die unnötige Überlänge von 140 Minuten. Sorry, da hört der Spaß auf! Lohnt sich nicht! Höchstens Fans der Serie werden etwas Nostalgie-Spaß daran haben, alle anderen dürften vor Verwirrung aus dem fahrenden Filmzug springen. Ist aber auch besser so, der Plot und die billige CGI machen vor allem die letzte Hälfte zu einer Farce.