TÁR (2023)
Original-Titel: TÁR
Ein Herz für klassische Musik! Für das Comeback von Regisseur Todd Field stürzt sich Cate Blanchett in eine ihrer schwierigsten Rollen. Mit Erfolg!
Die Handlung von TÁR
Die Komponistin Lydia Tár gehört zu den weltbesten Maestros, sie dirigiert die Berliner Philharmoniker, wurde mit etlichen Preisen geehrt und steht nun vor ihrem nächsten großen Meilenstein - den kompletten Zyklus von Gustav Mahler zu präsentieren. Dafür fehlt ihr nur noch Mahlers 5. Sinfonie. Doch kurz vor der Vollendung scheint ihr alles über den Kopf zu wachsen. Sie steht zusehends unter Druck, der Sinfonie ihren eigenen Stempel aufzudrücken, und dann ist da noch ihr Privatleben. Während sie sich immer mehr zu einer jungen Cellistin hingezogen fühlt, herrscht in ihrer aktuellen Beziehung eisige Kälte. Lydias Tochter muss Hänseleien ertragen und dann sind da noch ihre Schuldgefühle bezüglich des Selbstmords ihres Protegés sowie unerklärliche Geräusche, die sie allmählich um den Verstand bringen.
Kritik zu TÁR
Da steckt doch Kalkül dahinter? Nach einer 16-jährigen Pause meldet sich Regisseur Todd Field wieder zurück und zaubert das nächste filmische Kunstwerk aus dem Ärmel. Dieses Mal sind die vielen Nominierungen und Auszeichnungen aber vor allem Cate Blanchett zu verdanken.
Fleißsternchen für Cate Blanchett
Blanchett lernte für die Rolle Deutsch, das Dirigieren und frischte ihre Pianokünste auf. Fleiß zahlt sich aus: Zwei große Preise hat sie bereits, fehlt nur noch der Oscar.