Cast

Die Handlung von Tal der Skorpione

Nach einem schiefgelaufenen Einsatz erwacht der Polizist Leon zusammen mit anderen Männern in einem abgelegenen Waldstück. Keiner von ihnen weiß so wirklich, warum sie eigentlich hier sind und wie sie dort hingekommen sind. Polizist Leon merkt schnell, dass er sich hier in einer sehr brenzligen Lage befindet, denn in diesem Wald herrscht ein Kampf jeder gegen jeder, bei dem sich die Männer gegenseitig jagen und töten. Doch zu welchem Zweck?
Hinter diesem Szenario stecken die Ribbick Brüder, die planen mithilfe des dominierenden XX-Chromosoms einen wahren Übermenschen zu erschaffen. Um den perfekten Kandidaten für ihr Zuchtverfahren zu finden, haben sie sich dieses makabre Spiel ausgedacht, bei dem jede Menge Männer, unter ihnen auch Großkriminelle, in einen Wald verfrachtet werden und dort bis zum bitteren Tod gegeneinander kämpfen sollen. Unterstützt wird ihr Plan von einem Billionär, der sich einen Spaß aus dem Spektakel macht und es aus sicherer Entfernung beobachtet. Wird es Leon gelingen, lebend aus diesem Battle Royale herauszukommen?


Kritik zu Tal der Skorpione

„Tal der Skorpione“ ist ein deutscher Actionthriller des Regisseurs Patrick Roy Beckert , der 2019 in Deutschland angelaufen ist. Während der Cast des Films und das Battle Royale-Szenario so einiges versprechen, immerhin finden sich hier auch die großen deutschen Action-Helden Ralf Richter („ Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding“), Martin Semmelrogge („Das Boot“) und Claude-Oliver Rudolph („James Bond 007: Die Welt ist nicht genug“), ist das Ergebnis doch recht enttäuschend.
„Tal der Skorpione“ erhielt durchweg fast nur negative Kritiken und konnte nicht den wohl erhofften Kultstatus anderer deutscher Filme dieses Formats erreichen. Auch die Auftritte diverser Erotikdarsteller, wie Bert Wollersheim und Micaela Schäfer, gaben diesem Streifen wohl eher den Rest. Wer sich trotzdem auf „Tal der Skorpione“ einlassen will, kann sich auf jede Menge derbe Sprüche und ne ganze Schippe stumpfen Humor gefasst machen.