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Die Handlung von Spider-Man: Across the Spider-Verse

Miles Morales hat sich langsam als Spider-Man eingewöhnt, als ihn seine Freundin Gwen Stacey kontaktiert und zu einem Ausflug ins Multiversum einlädt. Dort trifft er auf zahlreiche bekannte und neue Spider-Inkarnationen, die von Miguel O'Hara (auch bekannt als Spider-Man 2099) zu einer Elitetruppe zusammengeschweißt wurden. Allerdings sieht der äußerst ernsthafte Miguel dort keinen Platz für Miles, da er mit dessen Methoden nicht einverstanden ist. Als ein mysteriöser neuer Gegner alle bekannten Dimensionen bedroht, kommt es folgerichtig zum Streit über die richtige Vorgehensweise. Miles muss nun herausfinden, welchen Weg er einschlagen möchte – und ob er wirklich nur zwischen zwei Optionen wählen kann.


Kritik zu Spider-Man: Across the Spider-Verse

Spider-Man: A New Universe“ setzte 2018 Maßstäbe im Animationsbereich. Die einzigartige visuelle Ästhetik, die sich an den Stil von Comics anlehnt, traf auf eine hervorragend geschriebene und inszenierte Story. Dafür wurde der Film rund um den neuen Spider-Man Miles Morales mit dem Oscar, dem Golden Globe, dem BAFTA Award sowie vielen weiteren renommierten Filmpreisen belohnt. „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ ist ein direkter Nachfolger, der auf die bewährte Erfolgsformel vertraut und die Stärken des Originals sogar noch weiter ausbaut.

Dies gilt auch für die Zahl der Cameos, da sich rund um Miles Morales (Spider-Man von Erde 1610), Peter Parker (Spider-Man von Erde 616), Gwen Stacy (Spider-Woman von Erde 65) und Miguel O'Hara deutlich mehr Interpretationen des originalen Spider-Man versammeln. Unter anderem schauen Superior Spider-Man, Captain Spider, Kaine Parker, Spider-Monkey, Spinneret, Cyborg Spider-Woman und Ultimate Tarantula vorbei. Man darf zudem gespannt sein, welche Helden aus den „Spider-Man“-Games, dem Marvel Cinematic Universe sowie anderen Realverfilmungen „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ ebenfalls besuchen.

Lohnt sich, weil hier definitiv nicht Style over Substance gilt. Wie bereits der Vorgänger ist „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ wieder ein echter Augenschmaus, der darüber aber seine Charaktere und die Geschichte nicht vernachlässigt. Dabei wird zusätzlich Fanservice im besten Sinne geboten: Zuschauer können regelrecht suchen, ob ihre favorisierte Spider-Man-Version in diesem Film einen (wenn auch vielleicht nur flüchtigen) Auftritt hat.