Spencer (2022)
Original-Titel: SpencerPablo Larraín zieht den Zorn der Royal Family auf sich. Seinen oscarnominierten Film „Spencer“ gibt es ab sofort bei Prime Video.
Regie Pablo Larraín
Regie Pablo Larraín
Regie Mathias Datow
Regie Kristen Stewart
Princess Diana Jack Farthing
Prince Charles Sally Hawkins
Maggie Timothy Spall
Major Alistair Gregory Sean Harris
Darren McGrady Thomas Douglas
John Spencer, Earl Spencer Olga Hellsing
Sarah Ferguson Matthias Wolkowski
Prince Edward Oriana Gordon
Lady Sarah Chatto Ryan Wichert
Staff Sergeant Wood
Regie Pablo Larraín
Regie Pablo Larraín
Regie Mathias Datow
Regie Kristen Stewart
Princess Diana Jack Farthing
Prince Charles Sally Hawkins
Maggie Timothy Spall
Major Alistair Gregory Sean Harris
Darren McGrady Thomas Douglas
John Spencer, Earl Spencer Olga Hellsing
Sarah Ferguson Matthias Wolkowski
Prince Edward Oriana Gordon
Lady Sarah Chatto Ryan Wichert
Staff Sergeant Wood
Die Handlung von Spencer
Wir schreiben das Jahr 1991. Es ist Dezember und das große
Weihnachtsfest des britischen Königshauses steht an. In der Beziehung
zwischen Prinz Charles und Prinzessin Diana herrscht schon längst
Flaute. Zudem wurden Gerüchte über Affären und eine geplante Scheidung
laut.
Eine rosige Ehe sieht definitiv anders aus.
Doch um den Schein zu wahren oder den Klatschmäulern Einhalt zu
gebieten, findet das große Familienfest auf dem Landsitz Sandringham wie
gewohnt statt und alle machen gute Miene zum bösen Spiel.
Auch Diana spielt bei dieser Heuchelei mit, doch wirklich viel Lust
bereitet ihr das Ganze schon lange nicht mehr. Die einzigen Momente, die
sie glücklich machen, sind die Stunden mit ihren beiden Kindern William
und Harry und Momente der Ruhe, wenn sie in Erinnerungen an ihre eigene
Kindheit und Jugendzeit schwelgt. Auf den Rest der königlichen Familie
und insbesondere ihren ehebrechenden Mann kann sie gut und gerne
verzichten.
Es wird Zeit für eine Veränderung...
Kritik zu Spencer
Lady Diana, damals wie heute als die Königin der Herzen
bezeichnet, ist eine der tragischen, weiblichen Personen unserer
Geschichte. Zwar heiratete sie mit Prinz Charles die Liebe ihres
Lebens, doch die Ehe war alles andere als schön, weshalb Lady Di immer
mehr mit sich haderte, die Beziehung zu beenden. Diese letzten Stunden,
in denen Lady Diana letztlich den schweren Entschluss gefasst hat,
wurden nun in „Spencer“ dramatisch in Szene gesetzt.
Und wer wäre für dieses Projekt besser geeignet gewesen als der chilenische Regisseur Pablo Larraín, der in seiner Laufbahn schon etliche biografische Dramen auf den Weg gebracht hat. Zu diesen gehört unter anderem „Neruda“ und „Jackie: Die First Lady“.
Der Vergleich mit Letzterer liegt besonders nah, da wir es in „Spencer“
schließlich auch mit einer starken Frau zu tun haben, die sich
allmählich aus ihren auferlegten Ketten befreit.
Und wie schon in „Jackie: Die First Lady“, in der Natalie Portman
die Titelfigur verkörperte, hat Larraín auch bei der Suche nach der
perfekten Darstellerin für „Spencer“ eine sehr gute Wahl getroffen: Kristen Stewart.
Die Schauspielerin passt nicht nur optisch perfekt ins Bild, sondern
bringt die Verzweiflung und Traurigkeit herüber, die Lady Diana gekonnt
vor der Öffentlichkeit verbarg. Eine eher schwache Leistung hat hingegen
Jack Farthing als Prinz Charles abgeliefert. Auch wenn das
Augenmerk ganz klar auf Stewarts Figur lag, hätte er sich wenigstens
etwas mehr Mühe geben können.
Lohnt sich, weil...
... Kristen Stewart mit ihrer Performance der verstorbenen Lady Diana ein Denkmal der besonderen Art setzt.