Cast

Die Handlung von Solo: A Star Wars Story

Seit der Machtübernahme durch das Imperium sind inzwischen fünf Jahre vergangen. Die Galaxie leidet unter Armut und Hoffnungslosigkeit. Um seinen Traum endlich zu erfüllen und gemeinsam mit seiner Freundin Qi’ra ( Emilia Clarke ) der Armut auf Corellia zu entfliehen, arbeitet der junge Han Solo ( Alden Ehrenreich ) für die Untergrundbewegung von Lady Proxima.

Ein gescheiterter Auftrag, größere Mengen des wertvollen Coaxium-Treibstoffs zu stehlen, sorgt dann mehr zufällig dafür, dass Han gemeinsam mit Qi’ra fliehen muss. Jahre nachdem der Fluchtversuch scheiterte und Qi’ra von den Söldnern Proximas gefangen wurde, ist Han gezwungenermaßen als Pilot des Imperiums tätig. Das zufällig Treffen mit dem abtrünnigen Tobias Beckett ( Woody Harrelson ) sorgt eines Tages dafür, dass Han auf seinen späteren besten Freund und Co-Piloten Chewbacca trifft. Der Rest ist Geschichte...


Kritik zu Solo: A Star Wars Story

Was sorgte das Casting des jungen Han Solo doch im Vorfeld für überschwängliche Diskussionen im Netz. Generell hatte man so das Gefühl, dass der perfekte Harrison Ford -Ersatz einfach noch nicht geboren war - dabei erschien es definitiv verständlich, dass sich die Fans eher schwer mit der Neubesetzung einer der ikonischsten Figuren innerhalb des „Star Wars“-Filmkosmos taten. Immerhin machte eben erst Harrison Ford als charismatischer Outlaw im Millenniumfalken die Figur des Han Solo wirklich zur Legende. Mit Alden Ehrenreich ist den Machern um Regisseur Ron Howard rückblickend allerdings der ideale Ersatz ins Netz gegangen, um den jungen Grünschnabel-Han in „Solo: A Star Wars Story“ abzubilden. Wie er den lässigen, dabei jedoch noch recht unerfahrenen Piloten mimt, ist einfach richtig stark.

Generell liegt es „Solo: A Star Wars Story“ arg am Herzen, die Hintergrundgeschichte Han Solos so detailliert wie möglich nachzuempfinden. So wird jedes noch so kleine Merkmal, das wir mit dem legendären „Star Wars“-Outlaw verbinden, mit einer Story versehen. Natürlich ist hier in erster Linie die Verbindung zwischen Han und Chewie besonders spannend, können wir uns den Outlaw kaum ohne seinen treuen Wookiee-Begleiter vorstellen.

Richtig stark ist auch die Performance von Donald Glover , der den jungen Lando Calrissian sagenhaft lässig auf die Leinwand zaubert. Selbst ein verschwenderisch verbrauchter Sith wie Darth Maul darf sich kurz präsentieren - was auch immer sein Cameo für die Zukunft des Charakters bedeutet. Immerhin hätte Darth Maul nach dem Ende von „ Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung “ nicht mehr leben dürfen, „Solo: A Star Wars Story“ spielt einige Jahr später.