Quelle: tMDB.
Sniper: Rogue Mission (2022)
Original-Titel: Sniper: Rogue MissionDas ist wohl ein Querschläger. Mit „Sniper: Rogue Mission“ kommt die mittlerweile neunte Iteration der „Sniper“-Filmreihe auf den Markt. Erwartet also nicht allzu viel.
Die Handlung von Sniper: Rogue Mission
Sergeant
Brandon Beckett ist zurück, aber nur um seine n Agenten- Freund Zero
zu unterstützen. Dieser ist nämlich auf einen illegalen
Sexhandelsring gestoßen und vermutet einen Bundesagenten als
Strippenzieher dahinter. Damit hat Zero nicht ganz unrecht, denn kaum
haben es Beckett und er auf ihn abgesehen, entzieht er ihnen ihren
dekorierten Status und macht sie handlungsunfähig.
Zumindest nahezu. Die zwei Freunde geben nicht auf, zumal sie mit Mary Jane eine Zeugin gefunden haben, die den ganzen Ring samt der Hintermänner auffliegen lassen kann. Sie muss nur am Leben bleiben. Also müssen sich Beckett und Zero wohl oder übel an ihre alte Bekannte namens Lady Death wenden und außerdem die Expertise des Computergenies Pete in Anspruch nehmen.
Kritik zu Sniper: Rogue Mission
Kennt
ihr diese Film-Franchises, bei denen ihr euch wundert, warum es
überhaupt so viele Fortsetzungen dazu gibt? Am
laufenden Fließband wird uns zu diesen Filmreihen neues Material
angespült. Da ist es völlig egal, dass uns der Stoff schon zum Hals
heraushängt. Das „Sniper“-Franchise ist ein solches Beispiel.
Mit „Sniper: Rogue Mission“ ist nun nämlich das mittlerweile
neunte Werk der Reihe herausgekommen.
Mit
dem Original aus dem Jahr 1993 hat es
nicht mehr allzu viel gemein. Der damalige Hauptdarsteller Tom
Berenger wurde von Chad Michael Collins ersetzt, der immerhin seinen
Sohn spielt (um einen gewissen Bezug zu haben). In „Sniper: Rogue
Mission“ scheint aber auch der Sohnemann keine allzu große Rolle
mehr zu spielen. Ist aber auch egal, denn die bis dato etablierten
Charaktere, Zero, Beckett und Lady
Death werden regelrecht zu Witzfiguren.
Das
Einzige, was hier konstant einen vergleichsweise gutes Niveau hält,
ist die Action, obwohl die dank der ziemlich stupiden Choreografien
auch das letzte bisschen Anstand verliert.