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Die Handlung von Snake Eyes: G.I. Joe Origins

Nachdem Snake Eyes im Kindesalter mit ansehen musste, wie sein Vater von Schlägern zu Tode geprügelt wurde, ist er zu einem nomadischen Raufbold herangewachsen, der von Ort zu Ort zieht, um dort an illegalen Untergrundkämpfen teilzunehmen und Geld zu verdienen. Bei dieser Gelegenheit trifft er auf den mysteriösen Kenta, der ihm im Austausch einiger Aufträge Informationen zu den Mördern seines Vaters bietet.

Als einer dieser Aufträge jedoch beinhaltet, Tommy, den Erben des mächtigen Ninja-Clans Arashikage, zu töten, wechselt Snake Eyes die Seiten, indem er Tommy vor dem sicheren Tod bewahrt und als Dank in den Clan aufgenommen wird. Um jedoch ein vollwertiges Mitglied zu werden und die geheimen Kampftechniken zu erlernen, muss Snake Eyes vorerst einige Prüfungen unter der Leitung von Hard Master und Blind Master bewältigen.

Die gestalten sich jedoch schwieriger als erwartet, denn Kento hat mit dem Vertrauensbruch von Snake Eyes noch nicht abgeschlossen und verbündet sich aus diesem Grund mit einer Baronin aus der Terrororganisation Cobra zusammen, um den Arashikage-Clan endgültig zu zerschlagen und sich an Snake Eyes zu rächen.


Kritik zu Snake Eyes: G.I. Joe Origins

Es ist vollbracht. Ab dem 19. August 2021 kommt mit „Snake Eyes: G.I. Joe Origins“ nach acht langen Jahren endlich ein weiterer Film der durch die Actionfiguren von Hasbro inspirierten Action-Reihe in die deutschen Kinos.

Doch wer, was bei G.I. Joe im Titel durchaus nicht anders zu erwarten wäre, gewaltige Kampforgien mit extravaganten Maschinengewehren und sonstigem schweren Geschütz erwartet, wird bitterlich enttäuscht. „Snake Eyes: G.I. Joe Origin“ ist im Gegensatz zu seinen Vorgängern „G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“ und „G.I. Joe – Die Abrechnung“ deutlich düsterer und atmosphärischer. Die großartigen Kampfszenen sind geblieben, jedoch musste das schwere Geschütz teils äußerst graziösen Ninja-Moves und Martial Arts-Kampftechniken weichen.

Die Regie hat der deutsche Regisseur Robert Schwentke übernommen, der sich vor allem durch seine Arbeit an der „Die Bestimmung“-Trilogie einen Namen gemacht haben dürfte. Für die Besetzung in „Snake Eyes: G.I. Joe Origins“ hat sich Schwentke zudem ein nicht zu verachtendes multikulturelles Ensemble an starken Schauspieler*innen sichern können. So ist der derzeit aufstrebende Star Henry Golding in der Hauptrolle zu sehen. Andrew Koji verkörpert den Erben des Arashikage-Clans. Peter Mensah ist einer der Master, bei denen Snake Eyes seine Prüfung ablegen muss. Das ebenfalls aufstrebende Schauspieltalent Samara Weaving tritt als G.I. Joe Scarlett in Erscheinung, während der deutsche Schauspieler Samuel Finzi und die Spanierin Úrsula Corberó in die Rollen von Snake Eyes Widersacher*innen schlüpfen.