Quelle: tMDB.

Small Planets (2017)

Original-Titel: Small Planets
FSK: tba.
01.01.2017 (DE) -   Dokumentarfilm |   Laufzeit: 97 Min.
Eine Dokumentation über entlegene Orte, unsichtbare Grenzen und ein Leben in scheinbarer Isolation.

Die Handlung von Small Planets

Regisseur Dirk Manthey nimmt das Publikum mit auf eine Reise zu entlegenen Orten. Ob in Italien, Island, Spitzbergen oder Spanien, unser Planet ist voll solcher Orte, von denen man denkt, dass sie gar nicht existieren.

So weiß kaum ein Mensch, dass in Spanien nahe der Costa Brava, dem touristischen Hotspot, das letzte Dorf mit Lepra-Patienten zu finden ist. Die Leute dort müssen immer noch mit den Vorurteilen über die Krankheit kämpfen. Viele wissen auch gar nicht, wie weit nördlich noch Menschen anzutreffen sind. Die Orte Grimsey in Island und Ny Alesund in Spitzbergen gehören zu den nördlichsten Gebieten der Erde, die je von Menschen bewohnt wurden. Kaum einer möchte glauben, dass in der kargen, eisigen Ödnis überhaupt ein Mensch überleben kann.

Die Orte, die sich der Regisseur Dirk Manthey für den Dokumentarfilm ausgesucht hat, stehen alle symbolisch für Orte der Isolation. Um an diese Orte zu gelangen, muss der Mensch Hindernisse verschiedenster Art überwinden. Dazu zählen stürmische Ozeane, streng bewachte Kontrollstationen, aber auch die eigenen Grenzen, Vorurteile und Ängste.


Kritik zu Small Planets

Für seine Dokumentation „Small Planets“ besuchte Filmemacher Dirk Manthey isolierte Ort auf der ganzen Welt und hat die Bewohner dieser Orte gefragt, wie sie ihr Leben bestreiten und was für ein Gefühl die Isolation bei ihnen hervorruft. Dirk Manthey schafft es so, einen Einblick in das Leben dieser besonderen Menschen zu geben.

Die 96-minütige Dokumentation „Small Planets“ kommt am 9. Januar 2020 in die deutschen Kinos.


Cast