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Abel Ferrara ist zurück mit einem experimentellen Film mit Willem Dafoe in der Hauptrolle.
Der italienische Regisseur Abel Ferrara beschreibt seinen neuen Film „Siberia“ selbst als eine Mischung aus der „Odyssee“ und „Alice im Wunderland“. Allerdings wird der Film, in dem Willem Dafoe die Hauptrolle übernehmen wird, wohl noch deutlich düsterer ausfallen, als diese Referenzen vermuten lassen. „Siberia“ erzählt die Geschichte eines gebrochenen Mannes namens Clint. Dieser zieht sich in seine selbstgewählte Isolation mitten in die Tundra Sibiriens zurück, doch auch in der Abgeschiedenheit findet sich für Clint kein Frieden. Es beginnt für Clint eine Odyssee in sein Innerstes, in der er seinen eigenen Gedanken, Gefühlen, Träumen und auch seinen Dämonen entgegen treten muss, um sich endgültig von ihnen zu befreien.
Nach etlichem Hin und Her ist es endlich soweit und der neue experimentelle Film des italienischen Regisseurs Abel Ferrara kommt endlich in die Kinos. „Siberia“ erzählt die Geschichte eines gescheiterten Mannes, der sich durch eine Reise in sein innerstes Selbst versucht mit seinen Dämonen zu konfrontieren. In die Hauptrolle schlüpft in Ferraras neuem Film „Siberia“ kein Geringerer als Charakterdarsteller Willem Dafoe. Und seien wir mal ganz ehrlich, wer wäre wohl besser für so eine Rolle geeignet als er?
Zunächst sah es jedoch nicht gut aus für Ferraras neustes Werk, da sich die Finanzierung dieses etwas speziellen Films als schwierig erwies. Auch sein letzter Film liegt schon etwas zurück, hat sich der Italiener doch in der letzten Zeit vermehrt den Dokumentationen zugewandt. Nun kommen mit „Siberia“ und „Tommaso“ jedoch direkt zwei neue Filme des Regisseurs heraus, in denen Willem Dafoe jeweils die Hauptrolle übernimmt. Ab dem 19. März 2020 wird „Siberia“ in den deutschen Kinos zu sehen sein und vielleicht mischt Ferrara dann auch bald wieder bei den internationalen Preisverleihungen mit.