Shattered - Gefährliche Affäre (2022)
Original-Titel: ShatteredJedi-Daddy Cameron Monaghan schnappt sich die Babysitterin - trotzdem ist „Shattered - Gefährliche Affäre“ B-Movie-Schmutz der übelsten Sorte.
Die Handlung von Shattered - Gefährliche Affäre
Ein glücklicher Zufall bringt den einsamen Tech-Millionär Chris Decker (Cameron Monaghan) mit der charmanten und attraktiven Sky (Lilly Krug) zusammen. Auf Anhieb funkt es zwischen den beiden und sie beginnen eine leidenschaftliche Affäre. Als sich Chris verletzt, springt Sky kurzerhand als seine Krankenschwester ein, um ihn zu pflegen. Doch Skys seltsames Verhalten lässt Chris schnell vermuten, dass sie etwas Böses im Schilde führt. Vor allem dann, als ihre Mitbewohnerin aus mysteriösen Gründen tot aufgefunden wird...
Kritik zu Shattered - Gefährliche Affäre
Was soll man dazu noch groß sagen? Wenn du ein Cover siehst, das nicht nur Frank Grillo, sondern auch noch John Malkovich viele Jahre von seiner persönlichen Qualitätszone entfernt ziert, spricht schon alles ziemlich deutlich für B-Movie-Trash. Und ja, auch „Shattered - Gefährliche Affäre“ bildet da leider keine Ausnahme. Der Film wirbt in erster Linie mit „Star Wars“-Fanliebling Cameron Monaghan und knisternder Erotik. Ersteres ergibt vielleicht noch Sinn, die prickelnde Körperlichkeit kommt dann aber an allen Ecken und Enden zu kurz. Als hätte sich Regisseur Luis Prieto abends leicht angesäuselt Eli Roths wilde Sex-Thriller-Orgie „Knock Knock“ reingezogen, nur um festzustellen, dass Thrill mit Erotik zwar gut zusammenpasst, die Erotik dann aber doch leicht stört.
Dabei hätte das Ding theoretisch auch echt gut werden können.
Das Problem: Was Luis Prieto anpackt, wird halt nur zu 50 Prozent gut. Positive Beispiele seiner Skills wären etwa Perlen wie „White Lines“ oder das unterschätzte „Snatch“-Remake, auf der anderen Seite der Medaille stehen aber Gurken wie das „Pusher“-Remake und natürlich „Kidnap“, Halle Berrys wohl schlechtester Film seit „Catwoman“. Und jetzt dann eben auch „Shattered - Gefährliche Affäre“.
Lohnt sich nicht, weil auch Daddy Monaghan nichts gegen ein mieses Skript, schwache Dialoge und die Lustlosigkeit aller Beteiligten tun kann. Leg dich lieber wieder mit dem Imperium an, da bist du sicherer!
