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Die Handlung von Sechzehn Stunden Ewigkeit

Mark ist ein 17-jähriger Teenager, dessen Alltag immer gleich abläuft. Es ist jedoch nicht der ständig gleiche Teenager-Alltagstrott, der ihn gefangen hält, sondern eine Zeitschleife, die ihn den gleichen Tag immer und immer wieder erleben lässt. Sonderlich Probleme hat der Teenager damit jedoch nicht. Viel eher macht er sich einen Spaß daraus, seine Mitmenschen mit vermeintlichen Vorahnungen vor einem Vogelschiss zu bewahren oder ihnen bei sonstigen Gelegenheiten zur Hilfe zu eilen. Einzig seine Annäherungsversuche bei einer jungen Dame scheitern jeden Tag aufs Neue.

Eines Tages wird er bei seinem täglich gleichen Trott jedoch auf eine Abweichung aufmerksam, denn plötzlich kreuzt ein mysteriöses Mädchen seinen Weg, dem er zuvor noch nie begegnet ist. Margaret ist genau wie Mark ebenfalls in der Zeitschleife gefangen. Da sie die Einzigen sind, denen bewusst ist, dass sich derselbe Tag immer von Neuem wiederholt, beginnen sie bald gemeinsam, die witzigen und wunderbaren Zufälle des Alltags zu beobachten und zu sammeln. Mark erhofft sich, dass sie dadurch den ewigen Kreislauf durchbrechen und in ihre Zeit zurückkehren können. Doch Margaret verbirgt ein Geheimnis vor ihm, das den Lauf der Dinge erheblich beeinflusst.


Kritik zu Sechzehn Stunden Ewigkeit

Die Science-Fiction-Teenieromanze „Sechzehn Stunden Ewigkeit“ ist die neueste Eigenproduktion des Streaming-Dienstes Prime Video von Amazon, mit der der Streaming-Riese den unzähligen Netflix-Produktionen den Kampf ansagt. Und tatsächlich erinnert die Tragikomödie an einige der neueren Netflix-Produktionen wie „All die verdammt perfekten Tage“ oder auch „The Kissing Booth“.

„Sechzehn Stunden Ewigkeit“, bei dem Ian Samuels Regie führte, basiert auf der Kurzgeschichte „The Map of Tiny Perfect Things“, wie auch der englische Titel des Films lautet, von Bestsellerautor Lev Grossman. Hierin finden sich die beiden Protagonist*innen Mark und Margaret, gespielt von Kyle Allen und Kathryn Newton, in einer Mischung aus romantischer Teeniekomödie und einem Zeitschleifenszenario wieder, mit dem auch schon Bill Murray in „Und täglich grüßt das Murmeltier“ seine Probleme hatte. Dabei vermischt der Film gekonnt witzige Aspekte mit tiefen Emotionen und einem guten Spritzer Science-Fiction, was „Sechzehn Stunden Ewigkeit“ zu einer guten und leichtfüßigen Unterhaltung macht.