Trailer
Filminfos zu ""
Schräge Komödie mit TV-Comedian Olaf Schubert als Psychologe, der plötzlich Vater werden soll.
Von der Bühne auf die Leinwand: Star-Comedian Olaf Schubert geht im Kino auf Frauenfang.
Das Leben von Olaf (Olaf Schubert) als Psychologe einer Sozialstation ist schräg, aber gut. Arbeit, Demos gegen Rechts, ein eigenes Musical – das reicht doch zum Glücklichsein. Findet zumindest Olaf.
Sein Vater (Mario Adorf) ist anderer Meinung: Er will Enkel. Und zwar schnell. Also muss der unbeholfene Einzelgänger Olaf notgedrungen auf die Suche nach einer Fortpflanzungspartnerin gehen. Was nach Jahrzehnten als exzentrischer Dauersingle keine leichte Aufgabe ist.
Heißt erstmal: Dating-Wahn und ebenso scherzwie schmerzhafter Kollisionskurs mit der holden Damenwelt (u.a. „heute-show“-Kollegin Martina Hill als Mandy Hausten).
So charmant neben der Spur, wie der passionierte Pullunderträger Olaf Schubert seit Jahren auf der Bühne und in Sendungen wie der „heute-show“ auftritt, wirkt der anarchische Einfaltspinsel nach eigenem Drehbuch jetzt auch in seinem ersten Kinofilm.
Co-Star Marie Leuenberger steht ihm dabei als ebenso sozial eher minderkompetente Pamela, die dem begattungswilligen Olaf unverhofft vor die Füße stolpert, in nichts nach. Und wenn zwei derartige Außenseiter versuchen, sich zu lieben (vor allem körperlich), ist Situationskomik Programm.
Nach siebenjähriger Pause kehrt Regisseur Lars Büchel ("Jetzt oder nie", "Erbsen auf halb sechs") ins Kino zurück, mit einer höchst ungewöhnlichen und eigenwilligen, allerdings auch charmanten und sehenswerten Komödie, in der sich alles um den angesagten Comedian Olaf Schubert und die von ihm geschaffenen Kunstfigur dreht. Schubert schrieb auch das Drehbuch. Mit Mario Adorf und Martina Hill kann sich auch die weitere Besetzung sehen lassen in dieser romantischen Komödie mit dem Pullunder tragenden Jedermann.