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Die Handlung von Reminiscence - Die Erinnerung stirbt nie

Nick Bannister ist ein Privatdetektiv der besonderen Art. Statt auf den Straßen Miamis, die aufgrund des Klimawandels eh überflutet sind, seine Ermittlungen anzustellen, forscht er zusammen mit seiner treuen Assistentin Watts mit einer speziellen Maschine in den Erinnerungen seiner Klient*innen.

Oft wird er von der Staatsanwaltschaft beauftragt, gewisse Tathergänge mit dieser Fähigkeit zu rekonstruieren. Doch es gibt auch viele Menschen, die entweder in alten Erinnerungen schwelgen oder, wie die geheimnisvolle Barsängerin Mae, in ihren Gedanken nach verlorenen Gegenständen suchen wollen. Ausgerechnet Letztere verdreht Nick aber so dermaßen den Kopf, dass er schon bald eine seiner obersten Regeln bricht. Als diese nach einer heißen Nacht mit Nick nämlich plötzlich spurlos verschwindet, schließt er sich immer wieder selbst an seine Maschine an, um herauszufinden, was mit ihr passiert sein könnte.

Doch es gibt einen Grund, wieso er damals diese Regel aufgestellt hat...


Kritik zu Reminiscence - Die Erinnerung stirbt nie

Es ist ein gutes halbes Jahr her, dass wir mit Christopher Nolans „Tenet“ mal wieder einen brisanten Sci-Fi-Thriller vorgesetzt bekommen haben. Mit „Reminiscence“, der am 26. September 2021 auf den großen Leinwänden anlaufen wird, kündigt sich nun ein neues Sci-Fi-Stück an, das genauso gut wieder aus der Feder des Meister-Regisseurs stammen könnte.

Denn der Protagonist in „Reminiscence“ verdingt sich als Privatermittler, der mit einer speziellen Maschine in die Gedanken seiner Klient*innen eindringen und diese auf eine Leinwand projizieren kann.

Die Idee, dass Christopher Nolan hier seine Finger im Spiel gehabt haben könnte, ist aber auch gar nicht so abwegig. Schöpferin Lisa Joy, die mit „Reminiscence“ übrigens ihr Langfilm-Regiedebüt gibt, ist nämlich ein Teil der Nolan-Familie, hat sie doch Christophers Bruder Jonathan geheiratet. Darüber hinaus erinnert der Trailer zu „Reminiscence“ sehr stark an Nolans Meisterwerk „Inception“.

Das sind aber nicht die einzigen Filmreferenzen, die sich in Joys Erstlingswerk finden lassen. Denn „Reminiscence“ ist in erster Linie ein Sci-Fi-Noir, dementsprechend bedient sich dieser auch gerne an waschechten Klassikern aus diesem Genre. So kann man beim Auftritt von Rebecca Ferguson in einem roten Abendkleid nicht anders, als sie mit Jessica Rabbit aus „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ zu vergleichen.

Freut euch auf tolle Darbietungen der Hollywoodstars Hugh Jackman sowie Rebecca Ferguson und macht euch noch dazu auf einen interessanten Mix aus typischer Film-Noir-Atmosphäre und gelungenen Sci-Fi-Elementen gefasst.