Spanischer Gruselfilm, in dem ein Reporterteam einen Feuerwehrzug beleitet und dessen erster Einsatz gleich zum Horrortrip wird.
Kinostart: 08.05.2008
Jorge Yamam
als Sergio
David Vert
als Alex
Carlos Lasarte
als C
Vicente Gil
als Polizist
Martha Carbonell
als Frau Izquierdo
Carlos Vicente
als Guillem
Handlung
Ein Notruf der Polizei: Eine Person sei in ihrer Wohnung eingeschlossen. Das ist die einzige Information, die vorliegt, als Angela und Kameramann Pablo der Feuerwehr zu einem alten Mietshaus folgen. Dort herrscht helle Aufregung. Die Mieter haben sich im Treppenhaus versammelt, weil sie die verzweifelten Schreie einer alleinlebenden Frau in ihrer Wohnung gehört haben. Zwei Polizeibeamte sind bereits vor Ort und warten auf die Feuerwehrmänner, die für sie die Tür zu der Wohnung öffnen sollen.
Als die Beamten in die Wohnung eindringen, bietet sich den Männern am Ende eines langen Korridors ein Bild des Schreckens. Es erwartet sie eine geistig verwirrte alte Frau in einem blutgetränkten Nachthemd. Als einer der Polizeibeamten auf sie zugeht, um sie zu beruhigen, greift die Frau ihn überraschend an und beißt sich in ihm fest. Nur mit großer Mühe und der Unterstützung seines Kollegen Sergio (Jorge Yamam) sowie Manu (Ferran Terraza) und Alex (David Vert) kann sich der Polizist wieder befreien. Panisch bringen Sergio und Manu den schwer verletzten Mann aus der Wohnung ins Erdgeschoss.
Hier beginnt das eigentliche Drama: Der Verletzte kann nicht zur Rettung nach draußen gebracht werden. Ein Großaufgebot der Polizei hat das Gebäude hermetisch abgeriegelt und sorgt dafür, dass keiner der Anwesenden das Haus verlassen kann. Unter den aufgebrachten Mietern findet sich ein Krankenpfleger, der provisorisch erste Hilfe leistet. Über eine Ansage via Lautsprecher werden die Leute informiert, dass das Gesundheitsamt das Haus gesperrt hat und an einer Lösung gearbeitet wird, die Menschen schnellstmöglich aus der misslichen Lage zu befreien. Drinnen macht sich Panik breit...
Kritik
„[Rec]" erfindet den Zombiefilm nicht neu, und gibt sich auch keine sonderliche Mühe, diesen Anschein zu erwecken. Die Palette der beteiligten Charaktere vom prädestinierten Opfer bis zum überforderten Katastrophenwart entspricht den Erfordernissen des Genres, die Dramaturgie gleicht standesgemäß der eines Ego Shooters, und mit der Zeit verwandeln sich alle Insassen bis auf die genreobligate coole Heldin in rasende Menschenfresser, die wie wilde Tiere über jeden Nichtinfizierten herfallen, die eigene Art jedoch ungünstiger Weise schonen.
Die Stärken liegen in den wohlinszenierten Schockmomenten, in der ansprechenden handwerklichen Gestalt, und einem Finale, das mit seiner Intensität und klaustrophobischen Negativsucher-Optik Erinnerungen an Jodie Fosters Endkampf mit dem Serienmörder im "Schweigen der Lämmer" erinnert. Viel mehr wird der Fan nicht erhoffen, und an viele andere diesseits der unmittelbaren Horrorgemeinde adressiert das schlichte, kurze und sehr effektive Vergnügen ohnehin nicht. ab.
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