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Die Handlung von Querência

Marcelo (Marcelo di Souza) lebt in der brasilianischen Pampa und er liebt seinen Job und die ländliche Idylle. Er ist Cowboy auf einer Rinderfarm und geht in seiner Arbeit vollkommen auf, bei der er reiten und sich um die Rinder kümmern kann, die er alle sehr schätzt und sogar beim Namen nennen kann. Doch ein brutaler Überfall, bei dem hunderte von Rindern von der Farm gestohlen werden, zerstört Marcelos ruhiges und angenehmes Leben. Er gibt sich selbst die Schuld an diesem Verbrechen und verfällt in Depressionen. Nur seine Freunde und seine zweite Leidenschaft, das Rodeo, können ihn aus seinem Tief zurück ins Leben holen. Als Zeremonienmeister bei einer Rodeo-Show schöpft er wieder neuen Lebensmut und beginnt die Tragödie langsam zu verarbeiten. Marcelo ist nicht nur durch seine originellen Ansagen äußerst beliebt bei den Zuschauern, sondern auch, weil er die Kultur der Cowboys und der hart arbeitenden Bevölkerung des Landes ehrt. Gerade in Zeiten, da diese von der Politik kaum Beachtung findet, treffen Marcelos Ansagen den Nerv der Zeit.


Kritik zu Querência

„Querencia – Heimkehren“ erzählt die bewegende Geschichte eines gefallenen Cowboys, der sich ins Leben zurück arbeitet und im Rodeo neuen Lebensmut findet. Der Film von Regisseur Helvécio Marins Jr. ist eine melancholische Hommage an Brasilien, an das idyllische Land und die hart arbeitenden Menschen. Im Mittelpunkt dieser, sich auf die ruhigen Töne beschränkenden Erzählung, steht das Lebenskonzept des bescheidenen Cowboys Marcelo.
Ab dem 21. November 2019 wird „Querencia – Heimkehren“ in den deutschen Kinos zu sehen sein und verspricht schon jetzt beeindruckende Bilder und Impressionen aus dem Leben eines brasilianischen Cowboys.