Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu (2019)
Original-Titel: Pokémon Detective PikachuPikapool ist Kult! Als pelzige Spürnase in „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ löst Ryan Reynolds zusammen mit Justice Smith ein Rätsel.
Regie Rob Letterman
Regie Stephen Woolfenden
Regie Dan John
Regie Justice Smith
Tim Goodman Ryan Reynolds
Detective Pikachu (voice) Kathryn Newton
Lucy Stevens Bill Nighy
Howard Clifford Ken Watanabe
Lieutenant Hide Yoshida Chris Geere
Roger Clifford Suki Waterhouse
Ms. Norman Rita Ora
Dr. Ann Laurent Karan Soni
Jack Omar Chaparro
Sebastian
Regie Rob Letterman
Regie Stephen Woolfenden
Regie Dan John
Regie Justice Smith
Tim Goodman Ryan Reynolds
Detective Pikachu (voice) Kathryn Newton
Lucy Stevens Bill Nighy
Howard Clifford Ken Watanabe
Lieutenant Hide Yoshida Chris Geere
Roger Clifford Suki Waterhouse
Ms. Norman Rita Ora
Dr. Ann Laurent Karan Soni
Jack Omar Chaparro
Sebastian
Die Handlung von Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu
Seit seiner frühen Kindheit haut Tim Goodman (Justice Smith)
davon geträumt, ein legendärer Pokémon-Trainer zu werden und in die
Geschichte einzugehen. Doch nach dem Tod seiner Mutter zog es den jungen
Träumer in die Obhut seiner Großmutter, von seinem Vater distanzierte
er sich vollends. Heute ist Tim 21 Jahre alt und versauert im
Großraumbüro als zugeknöpfter Versicherungsvertreter. Den Traum von der
eigenen Trainer-Karriere hat er längst an den Nagel gehängt.
Als Tim vom Unfalltod seines entfremdeten Vaters hört, beschließt er
dennoch, nach Ryme City zu reisen und das Erbe anzutreten. In der
Wohnung seines Vaters trifft er jedoch auf ein aufgewecktes Pikachu, das
scheinbar eine sonderbare Verbindung zu Tim hat: Er kann Pikachu
verstehen!
Doch Zeit für Antworten bleibt vorerst keine, als Tim und Pikachu von
fiesen Griffeln attackiert werden und fliehen müssen. Das Pikachu ist
sich sicher: Der Tod von Tims Vater war kein Unfall!
Kritik zu Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu
Hollywood und Live-Action-Remakes. Bisher war das keine sonderlich
feurige Liaison. Immer mal wieder probieren sich die Kreativköpfe
Tinseltowns an beliebten Videospiel- oder Comicvorlagen aus, abgesehen
von Marvel und DC kam dabei in all den Jahren aber nur wenig Zählbares
zustande.
Als ganz stolz verkündet wurde, dass man an einer „Pokémon“-Adaption arbeiten wolle, winkte die gemeine Fanwelt verständlicherweise erstmal ab. Doch „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ überzeugte uns alle vom Gegenteil - und das nicht nur dank Ryan Reynolds!
Die lose Adaption des gleichnamigen „Pokémon“-Spin-offs, das sich vor
allem in der japanischen Heimat einer gigantischen Fanbase erfreut, ist
witzig, actionreich und hochwertig produziert. Vor allem aber
hat „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“ verstanden, was sich die Fans
wünschen. Selbst wenn du als Regisseur oder Autor ein bestehendes
Franchise mit einer eigenen Story umsetzen willst, musst du dennoch
immer die Essenz der Vorlage bewahren. Im Fall von „Pokémon
Meisterdetektiv Pikachu“ ist das unter anderem der Traum vom
Pokémon-Trainer - und knallbunte Pokémon natürlich!
Zugegeben: Die Umsetzung der kultigen Sammelmonster stieß nach den
ersten Teasern auf Ablehnung. Viele Fans empfanden vor allem
Fanlieblinge wie Glurak oder Enton als zu düster und kantig. Doch
gemessen an der mysteriös verschworenen Crime-Story von „Pokémon
Meisterdetektiv Pikachu“ ist das Pokémon-Design gerade erwachsen genug,
um Jung und Alt abzuholen.
Lohnt sich, weil...
... die erste „Pokémon“-Live-Action-Adaption direkt ins Schwarze trifft.
Die Animationen sind fantastisch, der Reynolds-Humor on point und die
Magie des Mega-Franchise durchweg spürbar.